V12 Gebrauchtwagen

V12-Gebrauchtwagen: Im Dutzend billiger

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Bei kaum einer Fahrzeugklasse ist der Wertverlust größer, als bei Limousinen der Luxusklasse vergangener Tage. Ist dann noch ein mächtiger V12 unter der Haube, sinkt der Wert binnen weniger Jahre gegen Null. Aber möglicherweise ist es genau das, was die einstigen Flaggschiffe der Konzerne so interessant macht: Gutes für kleines Geld.
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Deutsche Spitzentechnik im Sonderangebot

BMW, Audi und Mercedes lauten die Klassiker, wenn es um die Frage nach dem vollen Dutzend unter der Haube geht. BMW trumpft seit 1986 mit dem 300 PS starken 750 i der vom Italiener Ercole Spada gezeichneten Baureihe E38 auf, Daimler setzt mit den 408 PS im 600er in der S-Klasse einen drauf und Audi tanzt mit einem Zwölfzylinder in W-Bauform (420 PS) aus der Reihe. Das Ergebnis ist in allen Fällen das gleiche: Kraft und Laufkultur im Überfluss zum Gegenwert einer Eigentumswohnung. Doch wer die Autobörsen nach den ergrauten Imageträgern der Herstellern durchforstet, entdeckt schnell die Kehrseite der Medaille, denn die Luxusliner von einst sind nach wenigen Jahren nur noch einen Bruchteil ihres Geldes Wert. Das macht sie attraktiv für technik- und statusverliebte Zweitbesitzer, denn statt einem neuen VW Up!, kann es eben auch mal ein V12 vor der Tür sein.
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V 12 für alle?

Doch bevor geshoppt werden darf, ist es bei aller Emotion schlau, sich einmal mit dem echten Bedarf nach einem solchen automobilen Wunderwerk auseinanderzusetzen. Braucht es für die Fahrt zur Kita den V1 2 oder tut es auch ein Sechszylinder, den es in allen Oberklassemodellen auch gibt? Kurzstrecken lassen nämlich nicht nur den Verschleiß am Elitemotor rasant steigen, sondern auch der Verbrauch schnellt in galaktische Höhen. Wer hingegen für den Alltag einen sparsamen Zweitwagen vor der Tür hat, und den Zwölfender nur für den Urlaubstrip sucht, kommt schon eher auf seine Kosten, denn speziell auf längeren Strecken und bei mittlerer Last hält sich der Durst der Luxusliner in akzeptablen Grenzen und der unbeschreibliche Genuss motorischer Opulenz stellt sich ein. Mit einem Saisonkennzeichen können zudem die hohen Steuer-und Versicherungskosten im Zaum gehalten werden.

Augen auf beim Kauf

Allerdings muss dafür erst einmal einer der drei Boliden angeschafft werden. Und da es die Zwölfer der ersten Stunde schon lange nicht mehr beim Markenhändler mit Garantie gibt, heißt es Augen auf und fleißig in den virtuellen Autobörsen gestöbert. Der Profi erfragt vor der ersten Besichtigung die Fahrgestellnummer und besorgt sich beim Markenhändler einen Ausdruck der Werkstattreparaturhistorie. Ein Blick ins Scheckheft oder ein Gespräch mit dem eingetragenen Vorbesitzer runden die Recherche dann ab. Vor Ort sorgt ein Laptop mit Diagnose Software für Sicherheit, denn die Elektronik der V 12 Boliden ist unbestechlich und plaudert auf verlangen ihre intimsten Geheimnisse aus. Lohnend auch ein Blick auf eigentlich selbstverständliche Kleinigkeiten, wie Bremsen, Reifen und Leckagen im Unterboden, denn bereits die kleinste Reparatur an einem der Luxusliner kostet mehrere hundert Euro. Kleines Preisbeispiel gefällig? Eine verschlissene vordere Bremsanlage (Scheiben und Beläge) an einem Audi A8 W 12 schlägt mit rund 1.000 Euro Materialkosten zu Buche, ein undichter Kardanwellenausgang kommt auf einen ähnlichen Betrag. Für den Austausch der Abgaskrümmer beim Daimler V 12 muss gleich der ganze Motor raus.
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Geldvernichtung oder Investition?

Ob neben dem Fahrspaß die Anschaffung eines V 12 aus vergangenen Tagen auch eine sinnvolle Investition darstellt, ist schwierig zu beantworten. Für alle drei Modelle gilt: Kauft man ein Exemplar mit wenig Kilometern, sauberer Historie und attraktiver Farbkombination, wird es vermutlich auch in fünf Jahren noch Interessenten geben. Bei frühen Modellen des BMW ist bereits wieder ein anziehen der Preise zu beobachten. Die heutigen Kilometermillionäre und die tiefergelegten fahrbaren Diskotheken mit Döner-Buden-Charme hingegen werden den Weg eines jeden Industrieartikels gehen und irgendwann ganz profan auf dem Schrott landen. Missionarische Aufbautätigkeiten sind an diesen Autos aufgrund der hohen Ersatzteilpreise keine gute Idee, denn am Ende gilt auch bei den Zwölfzylindern die alte Weißheit: Das bessere Auto, ist der bessere Kauf.

Tipps für den Kauf eines Audi W 12 D 2 (Baujahr 2001-2002):

Bremsanlage Vorderachse auf Verschleiß prüfen
Auf Klappergeräusche aus der Vorderachse achten
Kat-Lampe prüfen (muss nach dem Anlassen erlöschen)
Steuerkette (am Ende des Motors) auf Geräusche prüfen
Leckagen am Automatikgetriebe (bes. Kardanwellenausgang) überprüfen

Tipps für den Kauf eines Mercedes-Benz 600 SE (ab 10/1990)

Motorkabelbaum auf Kabelbrüche checken
Steuerkette und Gleitschienen kontrollieren; häufig Geräusche aus dem Kettentrieb
Defekte Abgaskrümmer (erste Baujahre)
Problematisches Antriebsschlupfsystem (ASR)
Elektronische Stoßdämpfer auf Klappergeräusche und Funktion prüfen; Fahrwerksfedern auf Brüche prüfen
Abgleich Kilometerstand /Kundendienstheft sowie tatsächliche Ausstattung zu werksseitiger Optionsliste
Klimaanlage auf Kühlleistung prüfen; u.U. muss bei Fehlfunktion das Armaturenbrett demontiert werden.

Kaufberatung unter : http://s-klasse-club.mercedes-benz-clubs.com/documents/FINAL%20Kaufberatung%20W140%20Stand%2003-2010.pdf?PHPSESSID=78db87a45333a7e0990eb135d7dd2fe6

Tipps für den Kauf eines BMW 750 i (E 32) 1986-1994

Automatikgetriebe muss sanft und ruckfrei schalten
Motor auf Ölundichtigkeiten kontrollieren
Verschmutzte Drosselklappen
Gebrochene Verteilerkappen und defekte Verteilerläufer

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