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Einparken
Fahrer großer Pkw sind am häufigsten von Parkunfällen betroffen. Nach einer Studie des Versicherers Allianz liegt der Anteil von Vans- und SUVs bei Park- und Rangierunfällen um rund 30 Prozent höher als bei Fahrzeugen der Klein- und Kompaktwagenklasse. Zudem sind solche Unfälle in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 30 Prozent gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt ein gemeinsames Forschungsprojekt des Allianz Zentrums für Technik (AZT) und des Automobilzulieferers Continental, das auf der Auswertung von knapp 3.500 Verkehrsunfällen basiert.
Nach Meinung der Wissenschaftler ist aber nicht nur die mangelhafte Beherrschung des Fahrzeuges Ursache der vielen Parkunfälle von Van-Fahrern. Es gibt auch objektive Gründe. So sind die Parkflächen nicht mit den Autos gewachsen, wohl aber viele Fahrzeuge. „In den letzten Jahrzehnten sind die Fahrzeuge tendenziell breiter und länger geworden“, heißt es in der Studie. So ist beispielsweise der Renault Espace seit 1984 immerhin um rund einen Zentimeter breiter und um fünf Zentimeter länger geworden. Nach der aktuellen Mustergaragenverordnung der Bundesländer ist eine Stellplatzbreite von 2,30 Meter vorgesehen. Autoclubs empfehlen hingegen eine Breite von 2,50 Meter.
Copyright: GM Company
geschrieben von MID veröffentlicht am 12.05.2015 aktualisiert am 12.05.2015
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