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Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) erinnert aus Anlass des morgigen internationalen Tages gegen Lärm daran, dass Lärm teuer zu stehen komme. Er nerve und führe zu gesundheitlichen Schäden. „Seine Bekämpfung ist und bleibt deshalb eine unverändert notwendige gesellschaftliche Aufgabe.“
Lärmminderung koste in der Regel viel Geld. Deshalb würden „Schutzziele abgeschwächt, gar nicht erst verabschiedet oder Regelungen des Lärmschutzes unzureichend formuliert und umgesetzt“. Gern übersehen werde, dass Lärm viel koste, vor allem in Form von Folgekosten, die die Allgemeinheit zu tragen habe, oder auch in Gestalt erheblicher Nutzungseinschränkungen und damit verbundener Wertverluste, die ebenfalls nicht zulasten der Verursacher, sondern der Betroffenen gingen.
Trotz erheblicher Bewertungsunsicherheiten gingen selbst konservative Schätzungen davon aus, dass die externen Kosten des Verkehrslärms (u.a. Wertverlust von Immobilien und gesundheitliche Folgekosten) jährlich Milliardenhöhe erreichten; laut einer aktuellen Studie seien es bis zu neun Milliarden Euro.
Rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung fühlten sich durch Straßenverkehrslärm belästigt, fast jeder Dritte durch Fluglärm. Der Verkehrslärm gehöre damit zu den größten Umweltproblemen im dicht besiedelten und verkehrsreichen Deutschland. „Lärm kann auch krank machen. Er verursacht Blutdruckerhöhungen und erhöht damit das Risiko für Herz-Kreislaufkrankheiten. Nach mehreren wissenschaftlichen Studien ist davon auszugehen, dass allein in Deutschland jährlich bis zu 4.000 Herzinfarkt-Fälle durch den Straßenverkehrslärm verursacht werden.“ Der Lärmschutz brauche deshalb generell eine deutlich größere Aufmerksamkeit.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/wr) veröffentlicht am 27.04.2010 aktualisiert am 27.04.2010
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