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Die deutschen Automobilhersteller haben im ersten Quartal 2010 ihren Absatz von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) auf dem US-Markt um mehr als ein Fünftel (+ 20,4 Prozent) auf knapp 192.000 Einheiten gesteigert und sind damit erneut schneller gewachsen als der Gesamtmarkt, der um 15,6 Prozent zulegte. Damit stieg der Marktanteil der deutschen Marken in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 0,3 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent.
Bei den Pkw übertraf der US-Absatz deutscher Marken im ersten Quartal das Vorjahresniveau um knapp 18 Prozent und stieg auf rund 147.000 Fahrzeuge. Damit entwickelte sich der US-Absatz deutscher Marken ebenso schnell wie der Pkw-Gesamtmarkt, der auf 1,3 Mio. Einheiten anstieg. „Es zeigt die Wettbewerbsstärke der deutschen Marken, dass insbesondere der Absatz aus nordamerikanischer Fertigung um mehr als 40 Prozent gesteigert werden konnte“, sagt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Bei den Light Trucks haben die deutschen Marken in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ihren Absatz um mehr als 30 Prozent (30,2 Prozent) gesteigert und sind damit fast dreimal so schnell gewachsen wie der Light-Truck-Gesamtmarkt, der um 12,9 Prozent zulegte. „Der US-Markt erholt sich offensichtlich schneller als erwartet. Die Doppelstrategie der deutschen Hersteller – Export einerseits und Ausbau der US-Fertigung andererseits – zahlt sich aus und verstärkt unsere Präsenz auf diesem wichtigen Markt. Angesichts der steigenden Spritspreise in den USA, die im März um ein Viertel höher liegen als im Vorjahresmonat, sind unsere CO2-freundlichen und kraftstoffeffizienten Automobile für die US-Kunden besonders attraktiv“, erläutert Wissmann.
Allein im Monat März stiegen die Absatzzahlen von Light Vehicles insgesamt um rund ein Viertel (+ 24,4 Prozent) auf 1,06 Mio. Einheiten. Die deutschen Marken konnten von diesem dynamischen Wachstum profitieren und erhöhten ihre Verkäufe um mehr als 20 Prozent (+20,3 Prozent). Im Pkw-Segment setzten die deutschen Anbieter im März 58.200 Einheiten ab (+ 19 Prozent). Der Pkw-Gesamtmarkt legte ebenfalls um gut ein Fünftel (+ 21,4 Prozent) auf 541.000 Fahrzeuge zu. Bei den Light Trucks konnten die deutschen Hersteller ihren US-Absatz im März um ein Viertel steigern (+ 24,4 Prozent), während der Light-Truck-Markt insgesamt um 27,7 Prozent auf 522.800 Einheiten stieg.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 06.04.2010 aktualisiert am 06.04.2010
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