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Im Januar 2013 wurden in Deutschland 192 100 Pkw (minus 9 Prozent) neu zugelassen.
Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), unterstrich: „Die Januar-Zahlen zeigen, dass sich der deutsche Pkw-Markt der schwierigen Konjunkturlage in Europa nicht vollständig entziehen kann.“ Während die Neuzulassungen bei den Importeuren um knapp 16 Prozent zurückgingen, verringerte sich der Pkw-Absatz deutscher Konzernmarken im Inland um fünf Prozent.
„Nachdem der Auftragseingang aus dem Inland im vergangenen Jahr mit minus acht Prozent deutlich rückläufig war, stimmt es uns vorsichtig zuversichtlich, dass er im Januar eine ‚schwarze Null‘ aufwies. Das Jahr 2013 wird mit Sicherheit ein forderndes Arbeitsjahr“, betonte Wissmann. Insgesamt wurden im Januar 310 700 Pkw aus der Inlandsproduktion an ausländische Kunden ausgeliefert, das entspricht einem Rückgang um acht Prozent. Die Exporte in die Länder der Eurozone waren schon im Gesamtjahr 2012 erwartungsgemäß deutlich rückläufig.
Der VDA-Präsident wies darauf hin, dass der US-Markt sehr dynamisch in das neue Jahr gestartet sei. Im Januar stieg der Absatz von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) um 14,3 Prozent auf 1,04 Millionen Einheiten. Die deutschen Marken konnten im Light-Truck-Segment schneller wachsen als der Markt. Sie erhöhten ihre Verkäufe um 15,5 Prozent auf gut 26 000 Einheiten, während der Light-Truck-Markt insgesamt um 14,5 Prozent auf rund 518 000 Einheiten stieg. Im Pkw-Segment erhöhten die deutschen Marken ihren Absatz um 4,5 Prozent auf rund 60 700 Einheiten. Der Pkw-Markt insgesamt legte um 14 Prozent auf rund 522 000 Neuwagen zu. Mit 86 700 Light Vehicles steigerten die deutschen Marken ihren US-Absatz im Januar um 7,6 Prozent. Die Pkw-Inlandsfertigung hingegen wurde im Januar um elf Prozent auf 394 300 Einheiten zurückgenommen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 05.02.2013 aktualisiert am 05.02.2013
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