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Die deutschen Automobilhersteller haben im August
2008 ihre Inlandsproduktion, obwohl es zwei Arbeitstage weniger waren,
um vier Prozent steigern können. Arbeitstäglich bereinigt betrug der
Zuwachs 14 Prozent.
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres lag
das Produktionsvolumen der deutschen Konzernmarken mit 3,8 Millionen
Pkw um ein Prozent über dem Vorjahresvolumen, gab der Verband der
deutschen Automobilindustrie (VDA) heute (2. September 2008) bekannt.
Die
Ausfuhren der deutschen Hersteller unterschritten im August das
Vorjahresvolumen um fünf Prozent, arbeitstäglich bereinigt übertrafen
sie jedoch das letztjährige Niveau um fünf Prozent.
Die
Pkw-Neuzulassungen gaben um zehn Prozent auf 214 400 nach.
Arbeitstäglich bereinigt konnte ein stabiles Absatzergebnis erzielt
werden. Neben dieser statistischen Verzerrung seien die „enormen
Belastungen an der Zapfsäule“ und die anhaltende Verunsicherung der
Autofahrer weitere Gründe für die schwächere Pkw-Nachfrage, teilte der
VDA mit.
In den ersten acht Monaten des Jahres wurden mit 2,1
Millionen Fahrzeugen zwei Prozent mehr Pkw in Deutschland zugelassen.
Der Umsatz der deutschen Automobilindustrie legte im ersten Halbjahr
2008 insgesamt um knapp sieben Prozent auf 155 Milliarden Euro zu.
Dabei konnte der Inlandsumsatz um sechs Prozent auf 56 Mrd. Euro
ausgeweitet werden, der Auslandsumsatz stieg um sieben Prozent auf 99
Mrd. Euro.
Mit 758 000 Menschen fanden 15 560 Mitarbeiter mehr
einen Arbeitsplatz in der Automobilindustrie als ein Jahr zuvor.
Gegenüber Mai stieg die Zahl der Beschäftigten um gut 2300 Mitarbeiter.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 02.09.2008 aktualisiert am 02.09.2008
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