VDA verwundert über Deutsche Umwelthilfe

Mit Verwunderung hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) auf die Einladung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zu einer Pressekonferenz am Donnerstag, 23. Oktober 2008, reagiert. Offensichtlich, so heißt es in einem Schreiben des Automobilverbandes an DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch, habe die DUH die aktuelle Entwicklung nicht zur Kenntnis genommen.

Die Deutsche Umwelthilfe will am Donnerstag in Berlin auf die Gefährlichkeit des alternativen Kühlmittels R1234yf für Klimaanlagen hinweisen. Seine Verwendung, so die Behauptung der DUH, werde von deutschen Autokonzernen als Ersatz für das ab 2011 bei Neuwagen verbotene klimaschädliche Kältemittel R134a „mit Hochdruck“ geprüft. Der VDA betont, dass die deutschen Hersteller nach wie vor am natürlichen Mittel R744 (CO2) als Alternative festhalten wolle. Der Einsatz von R1234yf sei zwar in Erwägung gezogen worden, aber von den meisten Unternehmen inzwischen wieder verworfen worden. Bei einigen Herstellern sei die Überprüfung noch nicht abgeschlossen.

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