VDIK: Diskussion um Kfz-Steuer darf Erneuerung des Fahrzeugbestandes nicht bremsen

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) bedauert, dass die bereits seit längerer Zeit geforderte Umstellung der Kfz-Steuer auf die Bezugsgrößen Schadstoffausstoß und CO2-Emissionen wegen unterschiedlicher politischer Auffassungen zum 1. Januar 2009 offensichtlich nicht zustande kommen kann.

Die Bundesregierung sollte jedoch nichts unversucht lassen, diesen wichtigen Baustein des Klimaschutzpaketes doch noch rechtzeitig zu beschließen, sagte VDIK-Präsident Volker Lange.

Anreize würden geschaffen…

Eine Umstellung der Kraftfahrzeugsteuer auf CO2 Bezug mit deutlichen Steuervorteilen für Neuwagen mit moderner Abgastechnologie und niedrigeren CO2-Emissionen hätte einen spürbaren Anreiz zum Austausch alter gegen neue Fahrzeuge geschaffen. Alternativ sei die Bundesregierung jetzt gefordert, durch eine gezielte Förderung insbesondere für private Neuwagenkäufer die VDIK-Initiative ‚Pro saubere Luft‘ zu unterstützen. Nur durch eine drastische Verjüngung des Fahrzeugbestandes seien die Ziele der Europäischen Kommission in Bezug auf Klimaschutz, Luftqualität und Verkehrssicherheit zu erreichen, sagte Lange.“

Alt gegen neu…

Die vom VDIK bereits im Jahr 2006 ins Leben gerufene Initiative „Pro saubere Luft“ setzt genau hier an und fördert den Austausch alter gegen neue, emissions- und verbrauchsarme Fahrzeuge mit deutlich höherem Sicherheitsniveau. Damit wollen die internationalen Fahrzeughersteller aktiv die ins Stocken geratene Erneuerung des überalterten Fahrzeugbestandes, die einen bedeutenden Beitrag für die Umwelt und die Verkehrssicherheit leistet, wieder in Gang zu bringen.

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