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Hyundai i10 vs. Peugeot 108
Copyright: Sven Jürisch
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So berechnen die Franzosen die beiden hinteren Türen im 108 Extra, im i10 dagegen Serie. Hintere Fensterheber gibt es trotz des separaten Aufpreises erst gar nicht und auch in Sachen Gepäckraum bietet der Hyundai mit seinen 252 (erweiterbar auf 1.046 Liter) Litern und der adretten Vollverkleidung eindeutig mehr. Dazu trumpft der Hyundai mit wirklichen Mehrwert- Ausstattungsdetails auf. Bereits bei der mittleren Version „Trend“ gehören Nettigkeiten, wie eine Lenkradheizung, ein Tempomat, elektrische Fensterheber an allen Türen und ein Kombiinstrument mit Bordcomputer, was den Namen auch verdient, zum Lieferumfang. Peugeot setzt in diesem Bereich eher auf minimalistische Lösungen, die entfernt an die ausrangierte Digitalanzeigen einer sehr preiswerten Küchenwaage erinnern. Bleibt dem Peugeot der einzige Vorteil eines mit dem Smart Phone zu koppelnden überdimensionalen Touch Screens namens Mirror Screen in der Mittelkonsole. Apps können so eins zu eins gespiegelt werden und am Bildschirm bedient werden. Nette Spielerei, allerdings soll man im Auto ja eigentlich fahren und nicht fortlaufend durch Handy Apps abgelenkt sein und eine simple aber gut funktionierende Bluetooth-Freisprechanlage wie im i10 tut es dann eigentlich auch.
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Keineswegs ist heutzutage der Kleinwagen der A0 Klasse ein kleines Kaliber in der Autowelt – zumindest nicht im Falle des Hyundai i10, denn der taugt auch als kompromissloser Erstwagen. Der kostenoptimiert konstruierte Peugeot dagegen dürfte auch in seiner zweiten Auflage eher den Beifall von Fuhrparkbesitzern im täglichen Liefereinsatz des Pizzadienstes finden. Den Beweis, dass auch er ein zufriedenstellender Allrounder für den Privatmann ist, bleibt er uns jedenfalls schuldig.
geschrieben von Sven Jürisch veröffentlicht am 26.09.2014 aktualisiert am 26.09.2014
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