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Täglich entstehen in Deutschland zwei neue Tankstationen für Autogas (LPG). Im Oktober 2008 wurden bereits mehr als 4 100 Stationen gezählt, bis Ende des Jahres sollen es 4 500 werden. Damit haben es Autogas-Tanker vergleichsweise leicht, eine passende Zapfsäule zu finden.
Halter, die Erdgas (CNG) tanken wollen, müssen sich demgegenüber mit rund 800 Zapfsäulen zufrieden geben.
Die Unabhängigkeit der LPG-Tanker gegenüber Erdgas-Schluckern wächst auch dadurch, dass bei der Umrüstung auf Autogas der Benzintank komplett erhalten bleibt. In CNG-Fahrzeugen fasst der Benzintank meist nur rund 14 Liter, um steuerlich als Gas-Pkw erfasst zu werden. Außerdem ist der Erdgastank größer und erfordert durch den notwendigerweise höheren Druck mehr Sicherheitsvorkehrungen.
So wächst auch das Gewicht des Fahrzeugs beim Umbau auf Erdgas um rund 100 Kilogramm, bei Flüssiggas nur um 30 Kilogramm. Auch die Umrüstkosten sind bei Autogas wesentlich günstiger.
Während für ein Erdgasfahrzeug rund 3 500 Euro bis 4 500 Euro bezahlt werden müssen, gibt es den Umbau zum LPG-Mobil beispielsweise bei Chevrolet schon ab 2 390 Euro. Bei der Garantie der reduzierten Mineralölsteuer sind dagegen erd- und autogasbetriebene Fahrzeuge gleich auf, da es für beide eine Zusage bis zum Jahr 2018 gibt.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 10.12.2008 aktualisiert am 10.12.2008
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