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Veritas
Eine Legende kehrt zurück. Es ist die
Wiederbelebung einer Rennspotlegende. Im folgenden Video präsentiert
sich der Auferstandene Veritas III RS.
{VIDEO}
Schon in der Nachkriegszeit war die Marke Veritas im
Motorsport das Maß der Dinge, aber leider musste der Kleinserienhersteller dann
1953 Insolvenz anmelden.
Doch die Vermont AG – aus der Nähe des ebenso traditionellen
Nürburgrings – haucht der Marke jetzt neues Leben ein.
Auch wenn die Karosse vom Retro-Wind umweht wird – die
Technik ist auf dem neuesten Stand. Unter der langen Haube des RS III verbirgt
sich zum großen Teil Technik aus dem aktuellen BMW M5. Der auf 600 PS erstarkte
Motor trifft hier allerdings auf nur knappe 1100 Kilogramm Gewicht.
Ein Leistungsgewicht auf Augehöhe mit dem aktuellen Bugatti
Veyron!
Hier allerdings – wie es sich für eine reine Fahrmaschine
gehört – ohne elektronische Not-Helferlein und auch ohne Allradantrieb.
Wer sich hier hinter das Steuer klemmt, sollte schon wissen
was er macht, denn sonst sind die fälligen 250.000 Euro genauso gut investiert,
wie in ein Hypotheken-Fonds in den USA.
Anfänger können sich ja auch erst einmal mit dem 480 PS starken
„Einsteiger-Modell“ versuchen.
Das hier von Sven Heidfeld für uns getestete Top-Exemplar
sprintet in knapp 3,2 Sekunden auf Tempo 100, erreicht in unter 10 Sekunden
Tempo 200 und wird erst bei 347 km/h von den Fahrtwiderständen ausgebremst.
Bis dahin scheint es, als ob die nur 97 Zentimeter hohe
Flunder unter dem Fahrtwind hindurch schlüpft.
Der gierige Kühlergrill erstreckte sich fast über die ganze
Breite der Kevlar-Karbon-Karosserie und gibt dem RS III einen sehr
martialischen Anstrich.
Der fast fünf Meter lange Monocoque-Einsitzer besteht dabei
in der Seitenansicht aus gefühlten 4,50 Meter Motorhaube.
So gerüstet stiehlt der Veritas, selbst in Monaco, jedem
Straßensportwagen die Show.
Ein anwesender Lamborghini Gallardo wirkte im direkten Sound-
und Optikvergleich wie das berühmte Mauerblümchen.
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In Sachen Akustik hat der RS III nämlich eine Menge zu
bieten. Zum einen liegt der Blick auf den Orchester-Graben völlig frei, denn
die beiden schicken Auspuffrohre enden nicht wie üblich unter, sondern über dem
Heck. Zum anderen verwöhnt der laufende Motor schon im Stand mit einem schönen
Bariton – und bei höheren Drehzahlen scheint sogar der Ritt der Walküren in
vollem Gange zu sein.
„ Der Wagen macht echt in jeder Beziehung süchtig. Ob Kurve
oder Gerade – man freut sich auf alles. Präzises Einlenken, scheinbar endloser
Grip, infernalische Beschleunigung und Bremspunkte ähnlich wie in einem
Formel-Fahrzeug. Was will man mehr von einem Sportwagen?“, führt Sven Heidfeld
als Grund an, warum er nicht aus dem Wagen steigen will. Bevor ich W-A-R-T-E
formuliert habe ist er auch schon wieder in Richtung Serpentinen-Straße
verschwunden.
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Wollen wir hoffen, dass bald die ersten Serien-Veritas auf
der Straße rollen, bevor das BTM-Gesetz noch erweitert wird.
geschrieben von (netup/s.heidfeld) veröffentlicht am 23.05.2008 aktualisiert am 23.05.2008
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Bin mal gespannt ob das Ding auch gebaut wird
Gib doch bitte mal bei Google ‚ Veritas‘ ein. Suche Dir dann die Web-Site über den Orginal Veritas und sehe ihn Dir an. Du kannst das Fahrzeug auch in Meßkirch im Kreis Sigmaringen bewundern. Er wurde in wald bei Meßkirch gebaut. Dort ist er Orginal ausg
Böse, böse das Teil. Nur warum hat man dabei am Dach gespart?
Comments are closed.
Gast auto.de
Januar 1, 2009 um 6:22 pm Uhrmuss wirklich ein herrliches Fahrgefühl sein. Nur brauchen wir solche
Fahrzeuge mit Strassenzulassung? Man kommt mit einem Trettauto
teilweise schneller weiter. Schade darum.