Verkaufsrekorde für deutsche Autos in den USA

Amerika ist in Kauflaune. Wie Automotive News vorab berichtete, stiegen die Verkaufszahlen für Neufahrzeuge im November um 19 Prozent gegenüber dem Vormonat an. Besonders die deutschen Marken konnten gut abschneiden: Audi, Mercedes-Benz und Mini stellten neue Verkaufsrekorde auf und auch VW und BMW liegen mit ihren Verkaufszahlen auf der Überholspur. Lediglich bei Porsche gab es einen Einbruch um rund sieben Prozent auf 2 300 Einheiten.

Außer mit dem Cayenne hatte der Sportwagenbauer nicht viel Freude am amerikanischen Markt. Das soll sich aber mit der Einführung des neuen 911, auf den die Amerikaner sehnsüchtig warten, wieder ändern. Die Verkaufssteigerung bei Mercedes Benz beträgt 55 Prozent gegenüber dem Oktober. Verantwortlich dafür ist die C-Klasse, die nach ihrem Modellwechsel immer mehr junge Käufer und Neukunden für sich begeistern kann. Insgesamt setzten die Stuttgarter im November 28 300 Fahrzeuge ab, inklusive Smart.

[foto id=“392610″ size=“small“ position=“left“]Bei VW konnten sich die Verantwortlichen über ein Plus von 41 Prozent freuen. Dies entspricht 28 400 verkauften Fahrzeugen. Besonders der Passat, der in Amerika größer, aber dennoch billiger ist als in Deutschland, und der neue Beetle fanden viele Freunde in Amerika. Einen Riesensprung gab es für die Marke Mini – und zwar um 71 Prozent. Verantwortlich für den erzielten Erfolg sind die Modelle Crossover und Coupé.

Bei BMW ging es etwas ruhiger zu. Hier stiegen die Verkaufszahlen um lediglich sieben Prozent an. Zusammen mit der Marke Mini kamen die Bayern auf 26 300 Fahrzeuge im November.Im Aufschwung, aber noch mit deutlichem Rückstand auf die Konkurrenten aus München und Stuttgart, kann sich Audi über eine Steigerung von vier Prozent auf 9 700 Fahrzeuge freuen. Die Modelle A6 und A8 sind bei den Amerikanern sehr beliebt, während A3 und A4 einige Absatzschwierigkeiten haben. Aber nicht nur die deutschen Autobauer konnten Umsatzsteigerungen vermelden – auch die amerikanischen Hersteller sind im Aufwind. General Motors steigerte sich um sieben Prozent auf 180 400 Fahrzeuge, Ford um 13 Prozent auf 166 900 Einheiten und Chrysler gar um 45 Prozent auf 107 200 Fahrzeuge. Der Zusammenschluss mit Fiat und den daraus resultierenden neuen Modellen scheint schon seine Früchte zu tragen.

 

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