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Hankook selbst verkündet ein „stabiles“ Geschäfts-Ergebnis. Doch beim genauen Blick auf die Verkaufszahlen lief es für den koreanischen Hersteller nicht ganz so rund. Denn die Umsätze sind im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 11,2 Prozent auf jetzt umgerechnet 1,18 Milliarden Euro gesunken.
Auch gegenüber dem Vorjahresquartal ging der Umsatz zurück, und zwar um 0,8 Prozent. Der Betriebsgewinn fiel laut der „Neuen Reifenzeitung“ um 7,4 Prozent auf 178 Millionen Euro.Insgesamt 30 Prozent der weltweit verkauften Hankook-Reifen kommen aus dem sogenannten „UHP“-Segment. „UHP“ steht für „Ultra-High-Performance-Reifen“. Dabei handelt es sich um Gummis mit extremen Breitenformaten und Durchmessern, die für Geschwindigkeiten von 240 km/h und mehr zugelassen sind.
Die modernen, breiteren Reifen haben gegenüber schmalen Pneus erhebliche Vorteile in den Bereichen Spurwechsel, Stabilität und Präzision. Eigenschaften, die vor allem bei weit über 200 km/h eine immer größere Rolle in puncto Sicherheit spielen.Auf Erfolgskurs fährt Hankook derzeit im Motorsport. Die Koreaner sind Reifenpartner des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Die drei in der DTM engagierten Autobauer Audi, BMW und Mercedes sind damit auf Reifen der Koreaner unterwegs. Da heißt es nach jedem Rennen: Hankook hat gewonnen. Das ist immerhin ein kleines Trostpflaster – wenn die Bilanz mal wieder nicht so gut aussieht.
geschrieben von veröffentlicht am 30.07.2014 aktualisiert am 13.08.2014
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