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Zu einem Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr können Glaukompatienten aufgrund ihres zunehmend eingeschränkten Sichtfeldes werden.
Die von der Augenkrankheit Betroffenen übersehen mit der Zeit immer mehr Objekte außerhalb ihres Gesichtsfeldzentrums. Dadurch können beim Autofahren plötzlich vom Rand her auftauchende Menschen oder Fahrzeuge leicht übersehen werden. Deshalb sollte die Fahrtüchtigkeit von Glaukompatienten genau überprüft werden, hierfür gibt es Tests in Fahrsimulatoren.
Das Glaukom ist die weltweit zweithäufigste Ursache für Erblindung. In vielen Fällen ist ein zu hoher Augeninnendruck dafür verantwortlich, dass der Sehnerv dauerhaft geschädigt wird. Der Verlauf der Krankheit ist tückisch und schmerzlos: „Der Sehverlust beginnt außerhalb des Zentrums des Gesichtsfeldes. Menschen, die an einem Glaukom leiden, nehmen diese Ausfälle deshalb oft gar nicht wahr“, erläutert Professor Franz Grehn, Direktor der Universitäts-Augenklinik Würzburg. So sei die zentrale Sehschärfe zum Beispiels beim Lesen trotz fortgeschrittenem Sehnervenschaden lange Zeit nicht beeinträchtigt.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 19.05.2010 aktualisiert am 19.05.2010
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