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Beim Bund wird das Geld für den Straßen- und Schienenbau knapp. Angesichts begrenzter Mittel soll es in den nächsten Jahren „grundsätzlich keine Neubeginne“ von Projekten mehr geben, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ aus dem noch nicht veröffentlichten Fünfjahresplan des Verkehrsministeriums.
Aufgeschoben werden demnach unter anderem die B 1 in Dortmund und die Nordostumgehung Darmstadts. Auch der geplante Rhein-Ruhr-Express für den Nahverkehr im Ruhrgebiet und eine Güterverkehrs-Trasse in Norddeutschland sind offenbar auf Eis gelegt.
Hintergrund für die Streichungen sind laut dem Bericht gestiegene Baupreise sowie ein großer Stau von noch nicht abgeschlossenen Projekten. Letztere sind zudem um insgesamt 6,6 Milliarden Euro teurer geworden als ursprünglich veranschlagt, etwa durch gestiegene Baupreise und nachträgliche Korrekturen. Bis zur Veröffentlichung des Fünfjahresplanes können sich jedoch noch Details ändern.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.09.2011 aktualisiert am 09.09.2011
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