Verkehrsminister Dobrindt als „Stau-Pilot“

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Es wird eng auf Deutschlands Straßen. Aus Angst vor dem Verkehrs-Kollaps auf den Autobahnen und Bundesstraßen an den Osterfeiertagen versucht sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) als „Stau-Pilot“. Der Politiker fordert jetzt die Länder auf, alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten voll auszuschöpfen, um Staus zu vermeiden. Deshalb hat Dobrindts Ministerium einen Fünf-Punkte-Plan zur Stau-Bekämpfung aufgestellt.

Straßenbauarbeiten sollen zeitlich gestrafft werden. Nur unbedingt notwendige Baustellen werden in einem für den Ferienverkehr verträglichen Rahmen eingerichtet. Und vor und nach den Feiertagen sollen keine Baustellen auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken eingerichtet werden.

Erlaubnis- und genehmigungspflichtige Transporte sollen Autobahnen von Gründonnerstag bis Dienstag nach Ostern und von Freitag vor Pfingsten möglichst nur von 22 Uhr bis 6 Uhr nutzen. Transporte außerhalb der Nachtstunden dürfen nur in besonders dringenden Fällen zugelassen werden.Das bestehende Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen von 0 bis 22 Uhr wird an Ostern und Pfingsten besonders streng überwacht.

Auch die Nutzung der Autobahnen durch Lkw der Bundeswehr zu Übungszwecken soll vor, an und direkt nach den Feiertagen nicht erlaubt werden.“Wir ergreifen gezielte Maßnahmen, um den Reiseverkehr so flüssig wie möglich zu halten; zum Beispiel werden Baustellen nur dort errichtet, wo es unbedingt notwendig ist. Auch eine strenge Überwachung der Fahrverbote für Lkw soll stattfinden“, sagt Dobrindt. Doch wenn die Blechlawine dann erst einmal rollt, dann ist meist auch der Stau nicht mehr weit.

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