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Offen für die Anliegen der Caravan- und Reisemobilbranche hat sich Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer bei einem Besuch von Alko in Kötz gezeigt.
Bei der Liberalisierung des EU-Führerscheinrechts in Bezug auf das Fahrzeuggespann-Gewicht will er die Bestimmungen für die Erlaubnis zum Fahren mit Anhänger in Deutschland praktikabel und praxisnah umsetzen und so insbesondere jüngeren Menschen den Einstieg in die Caravaning-Welt erleichtern, sagte er.
„Bei einer neu zu schaffenden Fahrerlaubnisklasse, die den Gespannfahrern zugute kommen soll, streben wir eine Regelung an, die ohne eine umfassende Zusatzausbildung in einer Fahrschule und ohne eine Führerscheinprüfung bei TÜV oder DEKRA auskommt“, erklärte der Minister. Denkkbar sei ein Modell, bei dem für die vorgeschriebenen Ausbildungsteile auf öffentlichen Straßen eine Begleitung von professionellen Fahrlehrern genügt.
Als großer Lieferant der Caravan- und Reisemobil-Branche sei auch Alko im vergangenen Jahr von der Krise nicht unberührt geblieben, erläuterte Vorstandssprecher Roland Kober. Man sei aber wegen frühzeitig eingeleiteter Maßnahmen gut über die Runden gekommen, und die gute Eigenkapitalquote sorge für finanzielle Stabilität. Für 2010 zeigte sich Roland Kober optimistisch, auch wenn derzeit keine weitreichenden Prognosen möglich seien:
Die Firma Alko wurde 1931 als Schlosserei gegründet und stellt Anhänger-Zubehör sowie Chassis für Wohnwagen und Wohnmobile her. An weltweit fünfzig Standorten sind rund 3600 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz 2009 lag bei rund 525 Millionen Euro.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 05.02.2010 aktualisiert am 05.02.2010
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