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Wie Menschen die Verkehrsmittel Fahrrad, Bus und Bahn clever kombinieren können, zeigt ein Verkehrsprojekt im Großraum Stuttgart, das im Vorfeld der Reisemesse CMT vorgestellt wurde. Initiatoren sind der Stuttgarter Verkehrs- und Tarifverbund VVS sowie der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC).
Sie setzen auf das Faltrad, das sich mit wenigen Handgriffen zu einem handlichen Gepäckstück verwandelt. So kann der Radler es zu jeder Zeit völlig legal in der Bahn oder im Bus mitnehmen, um dann das letzte Wegstück zum Arbeitsplatz wieder auf zwei Rädern zurückzulegen. Das ist mit einem normalen Fahrrad nicht möglich, denn dessen Mitnahme ist in den Stuttgarter Bahnen während der Hauptverkehrszeiten nicht erlaubt. In Bussen – und auch im ICE – dürfen generell keine Räder mitgenommen werden. [foto id=“448714″ size=“small“ position=“right“]
VVS und ADFC arbeiten mit dem Fahrradhersteller Tern zusammen, der für das Projekt „Urbane Mobilität“ ein Sondermodell des Faltrads „Link D7i“ aufgelegt hat. Es handelt sich um ein voll alltagstaugliches Fahrrad mit 20-Zoll-Laufrädern, einer 7-Gang-Nabenschaltung, einer durch Nabendynamo gespeisten vollständigen Beleuchtung, Schutzblechen, Gepäckträger und Kettenschutz. Das Sondermodell kostet inklusive einer Tragetasche, in der das gefaltete Zweirad transportiert werden kann, 799 Euro und bietet dem Kunden damit einen Preisvorteil von rund 100 Euro. Ein vergleichbares Projekt hat der ADFC bereits mit dem Münchner Verkehrsverbund MVV gestartet. Dort wurden bereits 400 Faltrad-Sondermodelle verkauft.
geschrieben von auto.de/(maha/mid) veröffentlicht am 10.01.2013 aktualisiert am 10.01.2013
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