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Die Zahl der Motorradunfälle mit tödlichem Ausgang ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. 2011 verloren insgesamt 708 Biker ihr Leben im Straßenverkehr, ein Anstieg von 11,5 Prozent im Vergleich zu 2010, als 635 Motorradfahrer starben.
Die meisten schweren Unfälle passieren laut Auto Club Europa (ACE) in der Freizeit, auf Landstraßen, bei gutem Wetter, hohen Geschwindigkeiten und ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer. Der größte Anstieg bei den tödlichen Unfällen wurde mit fast 50 Prozent in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen verzeichnet.
Erstmals seit 20 Jahren stieg im vergangenen Jahr auch die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen insgesamt. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) kamen 4.009 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das waren knapp zehn Prozent oder 361 Personen mehr als 2010 – durchschnittlich starben damit elf Menschen täglich auf unseren Straßen. Die Entwicklung bedeutet eine Trendwende gegenüber den vergangenen Jahren: Bisher hatte die Zahl der Verkehrstoten von Jahr zu Jahr immer weiter abgenommen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.07.2012 aktualisiert am 10.07.2012
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