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Bei einer Verkehrskontrolle sehen Polizisten neben dem Führerschein und den Fahrzeugpapieren gerne Warndreieck und Verbandskasten. Nicht nur deshalb sollte letzterer spätestens alle fünf Jahre erneuert werden. Einige Artikel haben ein Verfallsdatum.
Dann ist die Sterilität nicht mehr gewährleistet und die helfende Wirkung zumindest eingeschränkt. Die abgelaufenen Artikel müssen getauscht werden. Fehlt Verbandszeug, muss es aufgefüllt werden. Ersatz gibt es in Apotheken, ganz neue Verbandskästen im Fachhandel ebenso wie in Baumärkten, aber auch beim ADAC.
Außerdem sollte der Verbandskasten immer griffbereit im Auto liegen und nicht umständlich unter dem Gepäck versteckt sein – denn dadurch gehen bei einem Unfall wertvolle Minuten zur Rettung verloren.
Damit der Verbandskasten im Notfall sinnvoll eingesetzt werden kann, raten Experten zur regelmäßigen Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses. Bei vielen Autofahrern ist die Angst groß, im Notfall etwas falsch zu machen, weshalb viele gar nicht helfen und sich damit strafbar machen können. Bei den Tageskursen, die oft auch am Wochenende stattfinden, werden die gängigen Praktiken wie stabile Seitenlage, Schockbekämpfung und Herz-Lungen-Wiederbelebung besprochen und trainiert.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 31.03.2011 aktualisiert am 31.03.2011
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