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Durch Straßenverkehrsunfälle sind 2009 volkswirtschaftliche Kosten von 30,5 Milliarden Euro entstanden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das aber einem Minus von 1,6 Prozent, wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mitteilt.
Der größere Teil der Kosten entfiel mit 17,23 Milliarden Euro auf Sachschäden. Die Personenschäden summierten sich auf 13,29 Milliarden Euro. Schwerverletzte machten 7,61 Milliarden Euro aus, Leichtverletzte 1,54 Milliarden Euro. Durch Todesfälle entstanden Kosten von 4,14 Milliarden Euro. Als Berechnungsgrundlage dienten dabei definierte Kostensätze; ein Verkehrstoter kostet demnach 996.412 Euro, eine leichte Verletzung 4.416 Euro. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die Kosten für die Behandlung der Opfer, für die Behebung von Schäden an der Infrastruktur sowie die Wertschöpfungsminderung, die durch den Ausfall der verletzten oder getöteten Personen entstehen, die nicht mehr am Produktionsprozess teilnehmen können.
Trotz gestiegener Sachschäden sind die Unfallkosten im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Grund war ein deutlicher Rückgang von Todesfällen im Straßenverkehr. Vor allem in der Gruppe der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren gab es weniger Todesfälle. Gegenüber 2008 sanken die Zahlen sogar um 10,3 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.04.2011 aktualisiert am 07.04.2011
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