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Recht
Wer kennt sie nicht, die Autofahrer und Passanten, die sich nach einem Verkehrsunfall sensationshungrig um den Ort des Geschehens scharen.
Sie filmen mit dem Handy statt zu helfen und behindern nicht selten sogar die Rettungskräfte. Daher fordert die Polizei nun härtere Strafen für Gaffer an Unfallstellen und die Umwandlung in einen Straftatbestand. Darüber berät jetzt der Bundesrat auf Antrag der Länder Niedersachsen und Berlin.
Statt eines Bußgelds von 20 Euro bis zu 1.000 Euro, würden den Schaulustigen dann 500 bis 1.000 Euro drohen. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte der „Saarbrücker Zeitung“, es gebe kaum noch Unfälle, bei denen nicht Schaulustige und Sensationshungrige ihr Unwesen trieben. „Das ist eine mentale Verrohung, die entsetzt.“
geschrieben von MID veröffentlicht am 11.05.2016 aktualisiert am 11.05.2016
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