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Für mehr und effektivere Geschwindigkeits- und Polizeikontrollen auf deutschen Straßen hat sich jetzt die Deutsche Verkehrswacht ausgesprochen. Verkehrskontrollen der Polizei seien „keine Abzocke“, sondern ein „Regulativ im Sinne der Verkehrsicherheit“, betont Verkehrswacht-Präsident Kurt Bodewig.
Denn besonders Geschwindigkeitsverstöße und Fahren unter Alkoholeinfluss seien entgegen der Meinung vieler Verkehrsteilnehmer keine „Kavaliersdelikte“.
Oft blendeten die Autofahrer die lebensgefährlichen Risiken ihres Tuns und die verheerenden Folgen wie drohender Führerscheinentzug im Alltag aber einfach aus, frei nach dem Motto „Es wird schon nichts passieren“. Deswegen macht sich der Bundesverkehrsminister a.D. für Polizeikontrollen stark, bei denen Temposünder beispielsweise noch am Ort des Geschehens zur Kasse gebeten werden. „Wer erst nach Monaten einen Bußgeldbescheid bekommt, hat den Vorfall schon oft vergessen“, so Bodewig. Die „persönliche Aufklärung durch die Verkehrspolizei“ schärfe das „Risikobewusstsein“ bei den ertappten Fahrern.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 13.01.2011 aktualisiert am 13.01.2011
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