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(motorsport-magazin.com) Die Zeiten des Reifenwettkampfes sind vorbei und damit auch die Zeiten der intensiven Reifentests, bei denen es nur darum ging, für Michelin oder Bridgestone an den neuesten Mischungen zu arbeiten. Aber auch die weltweite Finanzkrise ist nicht an der MotoGP vorbeigegangen. Damit hat die Königsklasse zwei gute Gründe, um zu sparen und die Tests im Winter ein wenig einzuschränken. Dem zum Opfer gefallen sind der traditionelle Testauftakt Ende Januar in Sepang sowie ein Test Anfang Februar auf Phillip Island.
Der Test-Kalender, auf den man sich in Valencia geeinigt hat, sieht nun so aus, dass der Test Ende November in Jerez von drei auf zwei Tage gekürzt wurde. Gefahren wird am 26. und 27. November. Danach gilt dann das übliche Testverbot vom 1. Dezember bis 20. Januar. Der erste Test nach der Zwangspause wird aber erst von 5. bis 7. Februar in Malaysia stattfinden. Danach folgen noch ein Nacht-Test in Katar vom 1. bis 3. März und der offizielle IRTA-Test in Jerez, der im kommenden Jahr ebenfalls nur noch zwei Tage dauern wird. Er wird am 28. und 29 März gefahren.
Wie schon voriges Jahr wird Suzuki ein wenig aus dem Testkalender ausscheren und bekommt dabei Gesellschaft von Kawasaki. Wie Chris Vermeulen in Valencia erklärt hat, werden die beiden Teams im November nicht in Jerez fahren sondern auf Phillip Island. Wie wohl die bei den meisten anderen Teams wird die Zeit des Testverbots dann dafür genutzt, um im Windkanal ein paar Tests zu machen.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 29.10.2008 aktualisiert am 29.10.2008
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