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Aus Kostengründen hat Mercedes-Benz jüngst die Verlagerung der C-Klasse-Produktion in die USA angekündigt. Doch dies könnte dem Image des Mittelklässlers schaden, so dass der finanzielle Vorteil schnell wieder schmelzen könnte.
Wie wichtig der Produktionsstandort für das Image eines Autos ist, hat jetzt eine Studie des Beratungsunternehmens 2hm & Associates und der Universität Mainz ergeben. Die Experten kommen zu dem Ergebnis, dass die Wahl einer Automarke vor allem von der Sicherheitsausstattung, der Zuverlässigkeit, dem Preis und eben dem Produktionsland abhängt.
Würde beispielsweise VW den Passat künftig in den USA herstellen, würde er rund zehn Prozent Präferenzanteil verlieren.
Auch auf den Preis des Fahrzeugs kann sich der Herstellungsstandort auswirken: Wird ein Auto in China statt in Deutschland gebaut, sinkt der Preis, den Kunden dafür bezahlen würden, um 22 Prozent. Der Nachteil durch einen nicht-deutschen Standort gilt jedoch nicht generell für alle Kunden. Je jünger der Autokäufer, desto offener ist er gegenüber der Herstellung in ausländischen Werken.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 25.01.2010 aktualisiert am 25.01.2010
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