Vermeulens Qualifying-Probleme: Schwierigkeiten über eine Runde

(adrivo.com) Chris Vermeulen hatte es während der vergangenen Saison bereits mehrfach betont und zum Jahreswechsel noch einmal herausgestrichen: das Qualifying muss besser werden. Denn mit den besonders weichen Qualifying-Reifen hatte der Australier mehrfach seine Probleme, während es mit Renngummis eigentlich ganz gut lief. Doch von Startplätzen jenseits der Top Sechs war es meist schwer, die gute Rennpace auch in gute Ergebnisse umzumünzen. "Mein Qualifying schadet mir im Rennen und ich weiß, dass dies das größte Problem ist. Ich mache Longruns auf den Reifen und habe die Pace für das Rennen, aber das Qualifying wirft mich manchmal zurück", erzählte er den Motorcycle News.

Deswegen arbeitet er mit dem Team und auch mit Bridgestone daran, die Qualifying-Schwäche in Zukunft auszumerzen. "Es ist wirklich nervig und ich habe mich einige Male über meine Qualifyings geärgert", sagte Vermeulen. Als Hauptproblem an den schlechten Startplätzen ortete er mangelnden Grip an den Reifen. Er habe nicht mehr Bodenhaftung gehabt als auf einem neuen Rennreifen, erklärte er. "Und wenn man rausgehen muss und alles auf einer Runde schaffen muss, ist das schwerer, als wenn man einen Rhythmus aufbaut. Ich kann das auf einem Rennreifen, aber wenn man rausgeht, nicht mehr Grip hat und alles in einer Runde tun muss, dann habe ich Probleme."

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