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(motorsport-magazin.com) Nach seinem gelungenen DTM-Debüt auf dem Hockenheimring war Johannes Seidlitz optimistisch zum EuroSpeedway Lausitz gereist. Doch für den Kolles Futurecom-Piloten sollte es ein kurzes Rennwochenende werden. Auf einer anfangs feuchten Strecke strauchelten im Training am Samstagmorgen gleich einige der Piloten. Verbremser, Rutscher und Fahrten durch Turn One des Ovals standen auf der Tagesordnung.
Allerdings grub keiner der 20 Fahrer seinen Boliden im Kiesbett ein oder zerstörte ihn an einer der zahlreichen Betonmauern – abgesehen von Johannes Seidlitz. Ein kleiner Fehler des 18-Jährigen hatte schwere Folgen. Seidlitz kam in Höhe von Turn 3 rechts auf die Rasengittersteine und drehte sich links in die Leitplanken. Der Einschlag war so heftig, dass sogar ein Rad abriss. „Ich kam rechts etwas zu weit auf die Rasengittersteine, wo es noch etwas nass war, konnte das Auto nicht mehr halten und schlug mit dem Heck in die Leitplanken ein. Damit war das Rennwochenende für mich beendet, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte“, berichtete der Deutsche.
Weil der Verdacht bestand, dass bei seinem Unfall der Rahmen beschädigt wurde, konnte sein Fahrzeug nicht vor Ort repariert werden. Seidlitz blieb bei dem Crash unverletzt und reiste am Samstagnachmittag enttäuscht aus der Lausitz ab. Trotz dem verpatzten Wochenende blickt der 18-Jährige zuversichtlich auf das nächste Rennen in vier Wochen auf dem Norisring. „Das Rennen auf dem Norisring ist mein Heimrennen und ich freue mich sehr nach 2007 endlich wieder auf dem Norisring fahren zu können“, erzählte Seidlitz auf seiner Homepage.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 08.06.2009 aktualisiert am 08.06.2009
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