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Der Diebstahl eines Kfz-Kennzeichens ist mit Laufereien und Kosten verbunden. Diebe haben es nicht immer aufs gesamte Auto oder im Auto abgelegte Sachen abgesehen. Manche „begnügen“ sich mit den Kfz-Kennzeichen, die sie für weitere Straftaten einsetzen, etwa dem Kraftstoff stehlen.
Sie betanken ein Auto, das sie mit den gestohlenen Kennzeichen tarnen und fahren ohne zu bezahlen davon. Der Bestohlene ist dabei gleich mehrfach der Dumme.
Zunächst darf der Halter sein Auto nicht benutzen. Er muss den Kennzeichenverlust sofort der Polizei und Versicherung melden. Wurde mit seinem Kennzeichen eine Straftat verübt, muss er möglicherweise nachweisen, nicht der Täter gewesen zu sein. Dann beginnen die Laufereien. Mit der polizeilichen Verlusterklärung, dem Personalausweis, dem aktuellen Bericht der Kfz-Hauptuntersuchung und den Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und Teil 2 geht es zur Zulassungsstelle. Diese vergibt neue Buchstaben und Ziffern und stellt neue Fahrzeugpapiere aus. Im meist benachbarten Schildershop erhält der geplagte Autofahrer schließlich neue Kennzeichen. Das alles kostet Zeit und Geld, selten weniger als 100 Euro.
Davor schützt die Versicherung „Kennzeichen PLUS“ der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG für zwei Jahre. Bei dem Verlust des Kfz-Kennzeichens unternimmt die Versicherung alle Behördengänge und begleicht alle damit verbundenen Kosten, so die Gebühren für ein mögliches Wunschkennzeichen und die Feinstaubplakette sowie die Lieferung der neuen Kennzeichen frei Haus. Eine Verlängerung des Versicherungsschutzes über die zwei Jahre hinaus ist laut Kroschke und ARAG derzeit nicht möglich.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 19.11.2013 aktualisiert am 19.11.2013
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