Versicherungen – Mit Daten gegen Betrugsversuche

Manchmal werden Autos nach einem Schadensfall nur fiktiv repariert. Dann arrangiert sich der Geschädigte mit dem verbeulten Blech und kassiert von der Versicherung die wesentlichen Kosten der Reparatur und des Wertverlustes seines Fahrzeugs. Die Versicherer können damit gut leben, denn sie müssen etwas weniger zahlen als bei einer tatsächlichen Reparatur, der Geschädigte hat einen fahrbaren Untersatz und etwas mehr Bargeld.

Umfangreichen Datensammlung gegen Betrug

Allerdings lockt just diese Methode der Schadensregulierung auch Betrüger an. So könnte das beschädigte Fahrzeug verkauft und vom neuen Eigner der gleiche Schaden bei einer anderen Versicherung wieder abgerechnet werden. Dagegen wehren sich die Versicherer mit einer umfangreichen Datensammlung.

Unter dem Kürzel HIS werden in einem Hinweis- und Informationssystem Totalschäden und fiktive Abrechnungen gespeichert. Allerdings nur das Fahrzeug, nicht die Halter, wie der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt. Personen werden nur dann erfasst, wenn die Versicherer von einem Betrugsversuch ausgehen können. HIS wird vom GDV als Auskunftei betrieben und soll die bisherigen Schäden durch betrügerische Abrechnung von rund 1,5 Milliarden Euro im Bereich der Fahrzeug-Versicherungen minimieren.

 

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