Vettel steckt nicht zurück: Immer bereit für die Siegchance

(motorsport-magazin.com) Der erste Sieg ist eingefahren und das Saisonziel damit eigentlich mehr als erfüllt. Doch ein Fahrer wie Sebastian Vettel gibt sich damit nicht zufrieden, sondern will auch bei der nächsten Gelegenheit wieder zuschlagen können. Deswegen hat er Toro Rosso darum ersucht, weiter voll zu pushen. Er selbst will das natürlich auch machen, weswegen er in Jerez auch erklären musste, dass das Erreichte wohl noch nicht so ganz eingesunken ist. "Es wird wohl einige Zeit brauchen, bevor das passiert, denn wir alle wollen den Schwung für die nächsten Rennen beibehalten", sagte er gegenüber Autosport.

Bereits in Spa, Valencia und Hockenheim habe man gesehen, dass das Team stärker geworden ist und dass das Paket Potential habe. "Wir müssen das nutzen. Man kann in diesem Sport nicht erwarten, Rennen zu gewinnen, aber unser Ziel ist klar: wenn es die Chance auf den Sieg gibt, muss man auch da sein, um sie zu ergreifen. Wir sind nicht auf dem Level von Ferrari und McLaren, aber unser Ziel ist es, das Beste zu geben. Wenn das heißt, dass wir Rennen gewinnen, dann nehmen wir das gerne mit – auch wenn wir auch glücklich sein werden, wenn wir bis Saisonende in die Punkte fahren", sagte er.

Im kommenden Jahr wird Vettel dann die Fahnen des größeren Red-Bull-Teams hochhalten müssen und nach seinem Testeinsatz dort meinte er laut Express, dass der RB4 zwar Potential habe, aber der Toro Rosso schneller sei. Dennoch war er froh über die Erfahrung bei seinem zukünftigen Team und sah es auch als positiv, vor der Abreise nach Singapur noch einen Tag im STR3 zu haben. "Am Ende ist das alles positiv", meinte er. Aussagen über das kommende Jahr konnte er aufgrund des Tests ohnehin keine Treffen, da die Autos dann völlig anders sein werden. "Es ging nur darum, ein Gefühl im Team und mit der Crew zu bekommen, sowie die Atmosphäre kennenzulernen." Laut Bild fühlt sich Vettel dabei übrigens immer noch als Lehrling. "Ich bin noch immer in der Ausbildung zum Rennfahrer. Die Formel 1 ist wahnsinnig komplex, man muss über tausend Dinge gleichzeitig nachdenken", erklärte er dort. Den Sieg-Instinkt scheint er aber zu haben und das ist sehr wichtig.

adrivo Sportpresse GmbH

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