Vettels Pechsträhne: Nicht enttäuscht, verärgert

(adrivo.com) Obwohl der Kanada GP erst in einigen Wochen auf dem Plan steht, dürfte Sebastian Vettel schon jetzt an jeder Ecke nach Murmeltieren Ausschau halten. Melbourne, Aus in Runde 1 als Opfer der Startkollision. Sepang, Aus in Runde 12 mit einem Motorschaden. Sakhir, Aus in Runde 1 Opfer einer Kollision. Barcelona, Aus in Runde 1 als Opfer einer Kollision.

"Ich glaube nicht an Pech, nur an harte Arbeit", sagt Vettel nach seiner Pechsträhne, die dafür sorgte, dass er in dieser Saison noch kein einziges Rennen beendet hat. Als er in Spanien zum vierten Mal in Folge vorzeitig ohne eigenes Verschulden ausschied, wollte er es nicht wahrhaben. "Ich habe ein Schimpfwort in den Funk geschrien. Natürlich war ich verärgert. Nicht enttäuscht, verärgert!"

Für den Türkei GP erhoffte sich Vettel einen Aufschwung durch das neue Auto, doch das bekommt er erst in Monaco. "Ohne das neue Auto wird es schwierig", gesteht er. "Aber wir müssen unser Bestes geben." Allerdings laufe er mit dem alten Auto erneut Gefahr, sich für eine Startposition zu qualifizieren, in der er im dichten Mittelfeld in Kollisionen und Zwischenfälle verwickelt werden könnte. "Man muss uns also teilweise selbst die Schuld geben, aber wenn man dort startet, ist es eben schwieriger, die erste Runde zu überstehen."

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