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Für viel Unverständnis bei den Servicepartnern sorgte die bereits Ende September ausgesprochene Kündigung von Volkswagen an seine Werkstattpartner: VW kündigte die Vereinbarung zur Direktbelieferung von Gebrauchtwagen an Servicepartner mit Wirkung zum 31.12.2009.
Als Begründung gab VW an, die Servicepartner würden Gebrauchtfahrzeuge unzureichend und unprofessionell vermarkten.
Ein schwerer Vorwurf an die Servicebetriebe, von denen viele auf den Handel mit Werkswagen existentiell angewiesen sind. In der ohnehin angespannten wirtschaftlichen Lage droht damit ein wichtiges Standbein für die Betriebe mit angebundenem Werkstattbetrieb wegzubrechen.
Die Vorgehensweise von VW habe deswegen nach Äußerungen des Sprechers der Servicepartner im Volkswagen- und Audi-Händlerverband, Rudolf Rübner, bei den betroffenen Betrieben zu „teilweise existenzbedrohenden Ängsten und Unverständnis“ geführt.
Die Kündigung kam für die Servicebetriebe wie auch den Verband völlig überraschend. Dennoch: Rechtliche Schritte könnten die Servicebetriebe nicht gegen den Wolfsburger Konzern einleiten. Fällt die Direktbelieferung zum neuen Jahr weg, können die Servicepartner nur über lizenzierte Händlerbetriebe Gebrauchtwagen beziehen. Damit das problemlos erfolgen könne, gelte es jedoch, zunächst neue Rahmenbedingungen auszuhandeln. Eine Aufgabe, der sich der VW- und Audi-Händlerverband nun in den nächsten Wochen im Besonderen annehmen werde. Außerdem beabsichtigt der Verband die betroffenen 300 Werkstätten zu unterstützen, indem er ihnen Einblick in die GW-Systeme gewähre und somit gleiche Finanzierungskonditionen ermögliche.
Doch nicht alle Werkstattbetriebe fühlen sich von dem Verband wirklich vertreten: So werfen einige Betriebe dem Verband vor, er würde primär die Interessen der Händler und weniger der Servicepartner vertreten.
geschrieben von auto.de/mlukow veröffentlicht am 16.11.2009 aktualisiert am 16.11.2009
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Ich kann dem vorangehenden Schreiber und dem letzten Absatz des Artikels nur zustimmen. Macht gegenüber VW (wenn überhaupt) und im Verband haben ca. 20 große Händler (Insinder nennen sie Elefanten oder MMI Gruppe 1). Und: Der Verband hat hauptsächlich ein Ziel: Sich selbst und seinen Geschäftsführerposten zu erhalten.
Als ehemaliger Volkswagen/Audi-Partner, der vom Konzern fallen gelassen wurde wie eine heiße Kartoffel, kann ich da nur frohlocken ! Die Händler sollten endlich lernen, sich wirksam zusammenzuschließen und gegen den Konzern zu wehren. Aber eher blühen wohl Palmen am Südpol …
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Gast auto.de
November 18, 2009 um 10:40 am UhrAls über 20Jahren freier Händler, kann ich nur sagen die Servicebetriebe sind selber schuld, seit Ihr den zu blöde um auch mal nein zu sagen und zwar geschlossen. Statt desen macht Ihr genau immer das was einem der Konzern sagt, soll er doch mal schauen wie er sonst seine Autos an Mann bringen kann.