Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Weil Geiz in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht nur geil, sondern auch lebenswichtig sein kann, wundert es nur wenig, dass viele bereits vor einer größeren Anschaffungen etwas genauer hinschauen, bevor sie sich dann letztlich entscheiden. Und da kam sie gerade rechtzeitig, die Umweltprämie, die von vielen Besitzern älterer Fahrzeuge buchstäblich mit Beifall begrüßt wurde.
Dennoch glaubt auch heute noch so mancher seinen Augen – oder auch Ohren – nicht trauen zu können, wenn er vom Autohändler Angebote erhält, die noch vor wenigen Monaten für beide Seiten undenkbar gewesen wären.
Wer also in naher Zukunft einen Autokauf beabsichtigt, der sollte unbedingt jetzt zuschlagen. Denn Autos werden auch ohne Gewährung der Umweltprämie zu immer günstigeren Konditionen angeboten. Um Käufer, die die Abwrackprämie für ihren Alten bekommen würden für einen Neuwagenkauf zu begeistern, locken derzeit viele Hersteller mit zusätzlichen Rabatten.
Die Hersteller übertreffen sich derzeit selbst mit immer größeren Preisnachlässen. Damit profitieren natürlich in erster Linie die Käufer neuer Fahrzeuge vom entbrannten Rabattkampf. Und das gilt in besonderem Maße für diejenigen, die für ihren Gebrauchten keine 2.500 Euro Verschottungsprämie erhalten würden, weil das Fahrzeug die notwenigen Kriterien nicht erfüllt.
Doch wie ist es möglich, noch billigere Preise anzubieten, wo es den Autoherstellern finanziell oft so miserabel geht? Mit einer einfachen Rechnung: Die hohen Rabatte beim Neuwagenkauf sind oft an die Verschrottung des alten Wagens gebunden, auch ohne Abwrackprämie. Ein vermeintliches „Schrottauto“ besitzt nämlich noch einiges an Wert, wenn beispielsweise das Radio oder andere Innenraumteile ausgebaut werden. Sogar ganze Türen können ausgebaut und weiterverkauft werden. So ist allen geholfen: die Autokäufer zahlen deutlich weniger und die Händler können die niedrigen Verkaufspreise für Neufahrzeuge ausgleichen.
Laut einer Befragung des ADAC unterscheiden sich die von den Herstellern angebotenen Rabatte erheblich. Den größten Preisnachlass erhalten Käufer beim Erwerb eines Citroën C4-Coupés. Hier gewährt der Hersteller bis zu 28,2 Prozent Rabatt ohne Umweltprämie. Im Geldbeutel verbleiben somit 4.500 Euro, die anderweitig zum Einsatz kommen können. Auch auf den Citroën C4 Limousine sowie den Citroën C3 werden großzügige Nachlässe gewährt.
Ebenfalls weit vorn im Rabattrennen liegt Fiat. Der italienische Hersteller bietet, so der ADAC, in Verbindung mit der Umweltprämie 22-23 Prozent Nachlass für seine „Active“-Modelle Fiat Panda, Fiat Grande Punto und Fiat Bravo. Auch Skoda, Opel und Volkswagen bieten Preisnachlässe nur in Verbindung mit „abwrackfähigen“ Fahrzeugen.
geschrieben von auto.de/maike lukow veröffentlicht am 20.04.2009 aktualisiert am 20.04.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.
Schwachsinn!!!!!!
Wo lebst denn der???
Fern von jeder Realität
hey, kollege, hast du den nicht verstanden?
Das ist der dümmste aller Artikel zu diesem Thema! Ohne Inhalt ohne Information…. seichtes Blablabla…….
Comments are closed.
Gast auto.de
Mai 7, 2009 um 11:26 pm Uhralso neues hab ich durch diesen artikel wirklich nicht erfahren