Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Mehr als die Hälfte der Autofahrer glaubt laut einer ADAC-Umfrage im Internet, dass ihr Auto mehr Kraftstoff verbraucht, als vom Hersteller angegeben. Rund ein Drittel ist dagegen der Ansicht, dass der Spritdurst ihres Fahrzeugs mit den Herstellerangaben übereinstimmt.
Gleichzeitig geben 52 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass der Benzinverbrauch für ihre Kaufentscheidung sehr wichtig ist. Nur zwei Prozent der 5743 Befragten interessiert der Kraftstoffkonsum ihres Neuwagens nicht.
Mehr als ein Drittel (36 Prozent) fährt nach eigenen Angaben sparsam. In dieser Gruppe messen sogar 68 Prozent dem Verbrauch einen hohen Stellenwert bei der Kaufentscheidung bei.
Die Umfrageergebnisse zeigen nach Ansicht des ADAC deutlich, dass immer mehr Autofahrer hohen Verbräuchen die kalte Schulter zeigen. Deshalb sei es notwendig, Kaufinteressenten praxisnahe Verbrauchswerte an die Hand zu geben. Der ADAC verwendet deshalb weder bei seinen Autotests noch beim Umweltranking ADAC-Eco-Test Herstellerangaben. Stattdessen beruhen die Verbrauchsmessungen auf einem Prüfstandstest, der annähernd realistische Ergebnisse liefere.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 20.08.2009 aktualisiert am 20.08.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.
Comments are closed.
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien (insg. „Cookies“). Cookies die notwendig sind, damit die Website wie vorgesehen funktioniert, werden standardmäßig gesetzt. Cookies, die dazu dienen das Nutzerverhalten zu verstehen und Ihnen ein relevantes bzw. personalisiertes Surferlebnis zu bieten, sowie Cookies zur Personalisierung und Messung der Effektivität von Werbung auf unserer und anderen Websites setzen wir nur mit Ihrer Einwilligung ein. Unsere Partner führen diese Daten möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung gesammelt haben. Durch Klick auf "Zustimmen" akzeptieren Sie alle Cookies und die beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten. Bevor Sie Ihre Zustimmung erteilen, beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten auch mit Partnern mit Sitz in den USA teilen. Die USA weisen kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau auf. Es besteht das Risiko, dass US-Behörden Zugriff auf Ihre Daten haben und Sie Ihre Betroffenenrechte nicht durchsetzen können. Über "Anpassen" können Sie Ihre Einwilligungen individuell anpassen. Dies ist auch später jederzeit im Bereich Cookie-Richtlinie möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Impressum
Gast auto.de
August 27, 2009 um 7:57 am UhrEs gibt auf der Welt mehrere gesetzlich geregelte Tests zur Ermittlung des Verbrauchs. In Europa ist dieser Test relativ praxisfremd, das heißt zu niedriglastig. Die Hersteller haben aber keine andere Wahl, als den Verbrauchstest aufgrund der aktuellen Gesetzeslage durchzuführen. Des Weiteren werden Emissionen nur bis 120km/h gemessen. Statt dem ECE-Normverbrauch sollte eher der japanische Verrauchs-Zyklus verwendet werden.
Dass verschiedene Sonderausstattungen (Breitreifen, Klimaanlage, beheizte Sitze, …) den Verbrauch erhöhen, ist normal und jeder Kunde weiß dies. Der Normverbrauchtest liefert aber nur einen Vergleichswert, sodass nicht auf solche Verbrauchserhöhenden Sonderausstattungen eingegangen werden kann (Wahnsinnsaufwand und -kosten) und sollte.
Was Emissionen (NOX, CO2, …) und Verbrauch betrifft, ist derzeit der Diesel das Maß aller Dinge und dies wird technologisch auch so bleiben. Wer also auf die Umwelt und Verbrauch schaut, sollte einen modernen Diesel kaufen. Teilweise erfüllen diese bereits jetzt die Euro6 – Abgasnorm!