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Bei der täglichen Fahrt zur Arbeit oder auf anderen bekannten Strecken sind Autofahrer weitaus unaufmerksamer als bei fremden Routen. Das sind die Ergebnisse einer Studie zweier Universitätsprofessoren aus Köln und Essen, bei der die Gehirnaktivitäten von Probanden während virtueller Fahrten gemessen wurden.
Die Messungen ergaben, dass sich die Aktivität des Gehirns deutlich reduzierte, sobald die in einem Simulator befahrene Strecke zur Routine wurde. Dies erklärt, warum es immer wieder zu gravierenden Fahrfehlern auf bekannten Strecken kommt. Vor allem wochentags im Berufsverkehr ereignen sich viele Crashs.
Zu den Risikogruppen gehören neben jungen Fahrern auch bestimmte Berufsgruppen wie zum Beispiel Bäcker.
An der Studie haben neben Professor Andre Bresges und Professor Elke Gizewski auch der Fachbereich Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW mitgearbeitet. Die Polizei NRW will nun prüfen, welchen Einfluss die Ergebnisse auf die Verkehrssicherheitsarbeit haben könnten.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 17.02.2010 aktualisiert am 17.02.2010
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