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Kia zeigt auf der diesjährigen AMI in Leipzig (Publikumstage: 14. bis 22. April) vier Neuheiten: Ihr Deutschland-Debüt geben der Cee´d Sporty Wagon, der überarbeitete Opirus und der Rio Hybrid, außerdem präsentiert Kia erstmals den Cee´d LPG mit Flüssiggasantrieb.
Darüber hinaus wird auf der AMI auch der Rio VSR zu sehen sein, eine Sport-Version des B-Segment-Modells.
Der Cee´d Sporty Wagon, die 4,47 Meter lange Kombi-Version des Kompaktwagens, wurde gegenüber der Steilheckvariante um 235 Millimeter verlängert. Dadurch ist das Gepäckraumvolumen um fast 200 Liter auf 534 Liter gewachsen (bei Normalposition der Sitze, bis Fensterhöhe). Wie das Steilheckmodell wird auch der Sportkombi mit fünf Motoren (drei Benziner, zwei Diesel) angeboten. Der Marktstart ist für September vorgesehen. Wie beim Fünftürer lockt auch hier eine Garantie bis zu sieben Jahren.
Das Flaggschiff Opirus wird auf der AMI in grundlegend überarbeiteter Form vorgestellt. Dabei haben die Koreaner das Fahrzeug um rund 120 Kilogramm abgespeckt und einen neuen Motor verpasst: Das 3,8-Liter-Triebwerk leistet 266 PS und beschleunigt Opirus in 7,5 Sekunden auf 100 km/h. In der Länge hat das Fahrzeug um einige Zentimeter zugelegt und knackt fast die Fünf-Meter-Marke. Auch bei den Materialien und der Ausstattung hat Kia Hand angelegt.
Der in Leipzig präsentierte Rio Hybrid ist eines von 3390 Fahrzeugen mit der zukunftweisenden Kombination von Elektro- und Benzinmotor, die Kia und Hyundai in den kommenden zwei Jahren dem koreanischen Umweltministerium zur Verfügung stellen werden. Das Ministerium will mit dieser Hybrid-Flotte die Alltagstauglichkeit dieser umweltfreundlichen Technologie testen. Der Rio Hybrid ist mit einem 90-PS-Benziner (1,4 Liter) und einem 12-kW-Wechselstrom-Synchronmotor ausgerüstet, beschleunigt in 12,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und begnügt sich mit 5,3 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 126 g/km).
Sparsam soll sich auch der Cee´d LPG bewegen lassen, eine mit Flüssiggas betriebene Variante des Kompaktwagens. Bereits nach rund 40 000 Kilometern hat sich die Umrüstung Kia zufolge amortisiert. Neben dem Ceed sollen künftig auch alle anderen Kia-Modelle auf Flüssiggas umrüstbar sein.
Der Kia Rio VSR verfügt über Front- und Heckschürze (inklusive komplett neuer Stoßfänger) sowie einen markanten Kühlergrill, Seitenschweller und Scheinwerferblenden. Am Heck gibt ein Endschalldämpfer eine zusätzliche Motorsport-Note. Das Paket beinhaltet auch ein tiefer gelegtes und mit Sportfedern ausgerüstetes Fahrwerk. Außerdem rollt der Rio VSR auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Größe 205/40 R17. Das Sportpaket wird voraussichtlich ab Sommer als Zubehör angeboten.
(ar/os)
geschrieben von veröffentlicht am 04.04.2007 aktualisiert am 04.04.2007
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