Virgin-Piloten auf Platz 21 und 22: Probleme über Probleme

(motorsport-magazin.com) Timo Glock und Lucas di Grassi hatten im Qualifying ihre Müh‘ und Not mit dem Auto. Sowohl Glock als auch Di Grassi schlugen sich mit den Konsequenzen des zu kleinen Virgin-Tanks herum. "Wir haben heute Morgen im Training festgestellt, dass wir nicht mit wenig Sprit fahren können. Wir mussten zwischen 25 und 30 Kilo Sprit an Bord nehmen, weil wir zu früh das Problem haben, dass der Motor in schnelleren Kurven kein Benzin annimmt", beschrieb Glock die Problematik. Bei Di Grassi kam hinzu, dass er noch einen Fehler auf seiner schnellsten Runde machte.

"Das Freie Training lief für mich ganz gut, das Auto fühlte sich gut an. Ich spürte einige Verbesserungen am Auto, aber im Qualifying konnte ich diese nicht zeigen", erzählte Di Grassi. Seine Hoffnungen ruhen jetzt auf dem Rennen. "Ich freue mich auf das Rennen, denn das Auto fühlt sich mit vollen Tanks ganz gut an", sagte der Virgin-Pilot. Technikdirektor Nick Wirth sprach beiden Piloten trotz der Probleme Lob aus. "Sie haben einen guten Job gemacht, wenn man die Sache mit dem Sprit und die fehlende Trainingszeit bedenkt", meinte Wirth.

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