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Die Hiobsbotschaften um den angeschlagenen Hersteller Saab häufen sich beständig. Nachdem wichtige Zahlungen aus China bisher aufgrund Druck der chinesischen Regierung ausblieben, konnte Saab die Löhne seiner Mitarbeiter im November nicht zahlen. Jetzt wurde auch noch Wladimir Antonow, ein wichtiger russischer Finanzier, verhaftet. Doch wer jetzt denkt, auch der härteste Saab-Fan müsste nun einsehen, dass das Ende des Konzerns nun unwiderbringlich Anfang Dezember naht, der irrt. Stattdessen formieren sich Saab-Anhänger auf der ganzen Welt nun, um virtuell lautstark gegen General Motors zu protestieren, die aufgrund der Nicht-Freigabe wichtiger Lizenzen den Fortgang der Produktion und damit die Übernahmen bisher verhinderten.
Nun besetzten die Saab-Aktivisten die Facebook-Seite von GM und fordern auf dieser vielfach: Let Saab go – also die Freigabe der Lizenzen. Interessanterweise hat sich GM bisher noch nicht gegen diese Okkupation auf dem Social Media-Portal gewehrt, mal sehen wie lange das noch anhält. So lange können sich alle hier mitlesenden Saab-Anhänger ja munter an den Protesten gegen GM beteiligen. Wäre wirklich traurig, diesen Autobauer durch die Tricksereien der beteiligten Konzerne zu verlieren!
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 26.11.2011 aktualisiert am 26.11.2011
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