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Virtueller Super-GTI wird Realität

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Copyright: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Volkswagen lässt beim legendären GTI-Treffen am Wörthersee die virtuelle und reale Welt verschmelzen. Hintergrund: Als Weltpremiere präsentieren die Wolfsburger ein Showcar, das ursprünglich virtuell in Bits und Bytes für den Playstation 3-Klassiker „Gran Turismo 6“ geschaffen wurde: den GTI Roadster,Vision Gran Turismo. Angetrieben wird der offene Zweisitzer von einem 3,0 Liter-V6-Biturbo-Motor, der eine Leistung von 370 kW / 503 PS bietet. Der V6-TSI entwickelt zwischen 4000 und 6000 Umdrehungen pro Minute (U/min) und ein Drehmomentmaximum von 560 Newtonmeter (Nm). 500 Nm liefert der Benzindirekteinspritzer schon bei 2000 U/min ab. Die Kraft des TSI wird via Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb (4Motion) an eine 20 Zoll große Rad-Reifen-Kombination weitergereicht. Nach 3,6 Sekunden ist der 1420 kg leichte Supersportwagen 100 km/h schnell. V/max: 309 km/h.

Der „GTI Roadster, Vision Gran Turismo“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Volkswagen und Sony Computer Entertainment. Die Designer Malte Hammerbeck und Domen Rucigaj entwickelten dabei federführend das Exterieur, Guillermo Mignot das Interieur. Der Entwicklungsprozess fand ausschließlich am Computer statt; selbst das 3D-Modell des Fahrzeugs wurde rein virtuell erzeugt. Den Roadster kennzeichnet mit 2494 mm ein deutlich kürzerer Radstand als den Serien-GTI und den „Design Vision GTI“. Mit seinen minimalen Überhängen, einer ebenfalls minimalistischen Höhe (1090 mm) und der im Verhältnis dazu extremen Breite (1.894) zeigt der 4158 mm lange Roadster darüber hinaus attraktive Proportionen.[foto id=“512562″ size=“small“ position=“right“]

Die größten Parallelen zwischen beiden Wörthersee-Studien finden sich im Bereich der C-Säulen und Seitenschweller, die aus der Karosserie in eine zweite Ebene herausgezogen wurden. Optisch besonders prägnant sind im Heckbereich des spektakulären Rot-Metallic farbigen GTI der große Flügel, sowie die nach vorne hochschwingenden Türen. Außerdem verfügt der „GTI Roadster“ mit 2494 mm einen deutlich kürzeren Radstand als der Serien-GTI und der „Design Vision GTI“. Die Proportionen wirken aufgrund der minimalistischen Höhe (1090 mm) und der im Verhältnis dazu extremen Breite (1894 mm) außergewöhnlich sportlich. Auch bei der Heckpartie setzen die Designer konsequent auf die Tiefe der Ebenen und erzeugen so eine 3D-Optik. Im Interieur des „GTI Roadster“ wurde ganz im Sinne eines Rennwagens auf dekorative Elemente und auffällige Farbgebung bewusst verzichtet.[foto id=“512563″ size=“small“ position=“left“]

Neben dem „GTI Roadster“ präsentiert Volkswagen den Golf R 400. Er soll das sportliche Potenzial der Golf Baureihe aufzeigen, die vor genau 40 Jahren debütierte. Der von der Volkswagen R GmbH entwickelte Extremsportler stellt seine Motorleistung bereits im Modellnamen zur Schau – 294 kW / 400 PS. Der 2.0 TSI Motor, mit den Genen des WRC-Rennsportmotors aus dem Rallye-Polo, katapultiert den Golf in 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei (abgeregelten) 280 km/h. Das maximale Drehmoment von 450 Nm steht bereits ab 2400 Touren zur Verfügung. Lackiert ist der Golf R 400 in „Silver Flake“; im Kontrast dazu ist das Dach in glänzendem Schwarz gehalten mit Spiegelkappen in Echtkarbon. (ampnet/Sm) !

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