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Ökologisch, sicher und leicht soll das neue Forschungsfahrzeug Visio.M der Technischen Universität München ausfallen. Dazu erhält das E-Mobil eine Leichtbau-Struktur aus Carbon. Die Monocoque-Bauweise soll neben ausreichend Stabilität vor allem ein geringes Fahrzeuggewicht bewirken, was den Fahreigenschaften und dem Stromverbrauch und somit auch der Reichweite zu Gute kommt.
Die schalenförmige Fahrgastzelle besteht aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK), ein Werkstoff, der bisher eher im Flugzeugbau und bei Luxussportwagen wie dem Lamborghini Aventador zum Einsatz kommt, da er sehr teuer ist. Als Antrieb dient ein Asynchron-E-Motor in Kombination mit einem Getriebe mit leichten Zahnrädern auf hohlen Wellen. Das soll das Gewicht um bis zu 15 Prozent reduzieren.
Die Wissenschaftler arbeiten unter anderem mit Ingenieuren von BMW, Daimler, der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Continental und Siemens zusammen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über zweieinhalb Jahre mit insgesamt 10,8 Millionen Euro gefördert.
geschrieben von sp-x veröffentlicht am 30.01.2013 aktualisiert am 30.01.2013
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