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Achtung Glatteis! Diese Warnung kommt für viele Autofahrer oft viel zu spät. Einmal auf dem rutschigen Untergrund unterwegs, gibt es kaum noch eine Chance. Selbst der beste Rennfahrer der Welt gerät in so einer Situation ins Schleudern. Deshalb gilt: Am besten erst gar nicht aufs Glatteis führen lassen. Volvo arbeitet derzeit an einem entsprechenden Pilot-Projekt mit Namen „Vision 2020“. Das Ziel: Die Autofahrer sollen frühzeitig über kritische Witterungsbedingungen Informiert werden.
Möglich macht das [foto id=“504423″ size=“small“ position=“right“]eine Übertragung von Echtzeitdaten in eine spezielle Volvo-Datenbank. Erkennt das System etwa vereiste oder glatte Fahrbahnoberflächen, übermittelt das Fahrzeug die relevanten Informationen über das Mobilfunknetz in den Datenspeicher des schwedischen Autobauers. Von dort aus werden sofort andere Fahrzeuge gewarnt, die sich der Gefahrenstelle nähern. Vorausgesetzt, sie haben auch das System „Vision 2020“ an Bord.Und das funktioniert eigentlich ganz einfach: Die besagte Wetter-Warnung erfolgt akustisch und optisch über eine Anzeige in der Instrumenteneinheit. Berücksichtigt werden dabei die Geschwindigkeit und die aktuellen Straßenbedingungen. Diese Technik erforscht Volvo in Zusammenarbeit mit der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket und der norwegischen Straßenbaubehörde. An dem Pilot-Projekt nehmen insgesamt 50 Testfahrzeuge teil. Ob und wann dieses System im Verkehrsalltag zum Einsatz kommt, ist fraglich. Volvo selbst spricht von „wenigen Jahren“.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 20.03.2014 aktualisiert am 20.03.2014
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