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VW
Heute vor 50 Jahren, am 7. April 1961, wurde die Volkswagen Aktie erstmals im geregelten Freiverkehr gehandelt. Die einstige „Volksaktie“ hat sich seitdem zum interessanten Wertpapier sowohl für institutionelle als auch für private Anleger entwickelt und eine nachhaltige Wertsteigerung erfahren.
Dem Börsengang von 1961 gingen die Verabschiedung des Volkswagen Gesetzes und die anschließende Teilprivatisierung des Unternehmens voraus. Unter der Devise „Wohlstand für alle“ förderte die Bundesregierung die Beteiligung der Bürger und Arbeitnehmer an Unternehmen durch die Ausgabe von Aktien. Das Volkswagen Wertpapier wurde zum Prototyp einer solchen „Volksaktie“.
Auf der legislativen Basis des Volkswagen Gesetzes wurde die Volkswagenwerk GmbH am 22. August 1960 zur „Volkswagenwerk Aktiengesellschaft“ umfirmiert und in das Wolfsburger Handelsregister eingetragen. Mit der ersten Notierung der Volkswagen Aktie im geregelten Freiverkehr am 7. April 1961 fand der Privatisierungsprozess seinen erfolgreichen Abschluss.
Bereits kurz nach Handelsbeginn schnellte der Kurs des Wertpapiers vom auf 350 DM festgesetzten Ausgabepreis auf zirka 750 DM hoch. Wer damals eine Aktie im Gegenwert von 350 DM erworben und diese zwischenzeitlich nicht verkauft hat, besitzt heute nach zwei erfolgreichen Aktiensplits 20 Stammaktien im Gegenwert von rund 2200 Euro und hat zusätzlich Dividendenzahlungen in Höhe von rund 570 Euro erhalten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 07.04.2011 aktualisiert am 07.04.2011
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