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Volkswagen beginnt in diesen Tagen mit der Produktion des Amarok. Der Pick-up als vierte Modellreihe von VW Nutzfahrzeuge (VWN) wird im argentinischen Werk „Pacheco“ in Buenos Aires vom Band rollen und wird bereits Anfang Januar 2010 als offizielles Begleitfahrzeug der Rallye Dakar eingesetzt. In Südamerika kommt der Amarok im Frühjahr 2010 auf den Markt, Europa folgt in der zweiten Jahreshälfte.
Als Antrieb steten zwei TDI-Motoren zur Wahl. Zunächst wird eine viertürige Doppelkabine-Version gebaut, im ersten Halbjahr 2011 folgt eine Single-Cab-Ausführung.
Die Karosserie des bis zu 5,25 Meter langen VW Amarok ruht auf einem klassischen Leiterrahmen und verfügt über das neue Familiengesicht der Marke. Der 120 kW / 163 PS starke 2.0 TDI mit Common-Rail-Einspritzung verfügt über eine zweistufig geregelte Aufladung via Bi-Turbolader, die bereits ab 1500 U/min für ein Drehmoment von 400 Newtonmetern sorgt. [foto id=“116996″ size=“small“ position=“right“]Als zweite Motor-Variante folgt Mitte 2010 ein weiterer TDI-Vierzylinder mit 90 kW / 122 PS. Er besitzt einen Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie und entwickelt ab 2000 U/min ein Drehmomentmaximum von 340 Newtonmetern. Beide Motoren sind mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe gekoppelt.
Für den Vortrieb stehen – je nach Markt unterschiedlich – drei verschiedene Antriebskonzepte zur Wahl: permanenter Allradantrieb, zuschaltbarer Allradantrieb oder Heckantrieb. Der Amarok hat in der Grundversion Hinterradantrieb. Für den Betrieb über Stock und Stein steht der Amarok 4Motion mit zuschaltbarem Allrad und einer roten „4“ im Schriftzug zur Verfügung. Die Version mit schwarzer „4“ hat permanenten Vierradantrieb. Das Torsen-Differential verteilt die Antriebskräfte im Verhältnis 40:60 auf Vorder- und Hinterachse. Für alle Antriebsarten ist eine Differentialsperre für die Hinterachse optional erhältlich.
Der 122-PS-TDI in der 4×4-Version mit zuschaltbarem Allradantrieb 7,6 Liter auf 100 Kilometern und emittiert 199 Gramm CO2 pro Kilometer. Erstmals wird damit in dieser Klasse ein Allrad-Fahrzeug mit einer CO2-Emission von weniger als 200 Gramm angeboten. [foto id=“116997″ size=“small“ position=“left“]Im Fall des 163-PS-TDI sind es 7,8 Liter (CO2: 206 g/km). Dank des 80-Liter-Tanks sind damit Reichweiten von mehr als 1000 Kilometern möglich. Alle Amarok sind serienmäßig mit einer Hochschaltempfehlung ausgestattet.
Die Ladefläche des Fünfsitzers ist 1,56 Meter lang und 1,62 Meter breit. Dabk der breite von 1,22 Metern zwischen den Radkästen lassen sich erstmals bei einem Mid-Size-Pick-up Europaletten platzsparend quer laden. Die Nutzlast beträgt bis zu 1,15 Tonnen. Vier Verzurrösen in den Ecken dienen zur Sicherung der Ladung. Die Anhängelast des Amarok beträgt bis zu 2,8 Tonnen.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Ausstattungslinien; Sicherheitsausstattung; Zubehörprogramm
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Drei Ausstattungslinien werden für den Amarok zur Verfügung stehen. Die Basisversion setzt auf rein mechanische und robuste Komponenten, mit manueller Bedienung der Fensterheber, Türverriegelung und Spiegelverstellung. Der vordere Stoßfänger sowie die Griffe und Spiegel sind unlackiert und damit für den harten Arbeitseinsatz geeignet. Serienmäßig steht die Basisversion auf 16-Zoll-Stahlfelgen. Ebenfalls serienmäßig: höhenverstellbare Vordersitze, [foto id=“116999″ size=“small“ position=“right“]variabel klappbare Rücksitzbank, abschließbares Handschuhfach und die Beleuchtung der Ladefläche. Eine Besonderheit sind die in die Außenspiegel integrierten Antennen.
Luxuriöser präsentiert sich der VW Amarok Trendline. Bei ihm sind auch der vordere Stoßfänger, die Griffe und die Spiegelgehäuse in Wagenfarbe lackiert. Fensterheber, Türverriegelung und Spiegelverstellung arbeiten elektrisch. Darüber hinaus sind ein Radio mit CD-Player, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige, Geschwindigkeitsregelanlage und Nebelscheinwerfer serienmäßig an Bord. Die 16-Zoll-Räder haben Aluminiumfelgen.
Noch höherwertiger ist der Amarok Highline ausgestattet. Er verfügt unter anderem über teilverchromte Spiegelgehäuse, weitere Chromumfänge im Ex- und Interieur sowie in Wagenfarbe lackierte Radlaufverbreiterungen, die Platz für 17 Zoll große Aluräder schaffen. Darüber hinaus prägen eine je nach Ausführung farblich abgesetzte Instrumententafel, eine Klimaautomatik, ein Teillederumfang, eine nochmals hochwertigere Audioanlage sowie edle Stoff-Sitzbezüge die Topausstattung.
Zur Sicherheitsausstattung zählen Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags sowie ABS und ASR. sind im Amarok Serie. Ebenso zur Serienausstattung gehört [foto id=“117000″ size=“small“ position=“left“]ein per Tastendruck zuschaltbares Offroad-ABS, das die Bremswege im Gelände und auf Schotterbahnen deutlich verkürzt. Beim optional erhältlichen ESP wird zusätzlich mit dem Offroad-ABS unter 30 km/h der Bergabfahrassistent aktiviert, der über gezielte Bremseingriffe die Fahrgeschwindigkeit konstant hält und so ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren ermöglicht. Die Geschwindigkeit kann dabei durch den Fahrer erstmalig in dieser Fahrzeugklasse mittels Bremsen und Gas geben im Gefälle unterhalb 30 km/h individuell an die Gegebenheiten angepasst werden. Darüber hinaus sind alle Fahrzeuge mit ESP mit einem Berganfahrassistenten ausgerüstet.
Das Zubehörprogramm umfasst unter anderem Stylingbar, Trittbretter, Laderaumabdeckung und Multiconnect-Befestigungssystem (Serie ab Trendline).
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 01.12.2009 aktualisiert am 01.12.2009
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Gast auto.de
Februar 8, 2010 um 4:13 pm UhrWas kostet der Amarock in Paraquay?