VW

Volkswagen CC – Er will kein Passat mehr sein

Coupéartige Limousinen werden immer beliebter. Nach Mercedes (mit dem CLS seit 2004) hat das auch VW früh erkannt. Seit drei Jahren bieten die Wolfsburger auf Basis des Passats den CC an – mit Erfolg. Jetzt gehen die Wolfsburger einen Schritt weiter und lösen die Fließhecklimousine rein sprachlich aus der Passat-Modellreihe heraus. Mit dem Wegfall des Beinamens „Passat“ soll der CC ab Februar 2012 als eigene Reihe positioniert werden. Der neue, alte CC wurde tatsächlich allerdings nur leicht überarbeitet. Optisch ist das Fahrzeug lediglich an einer leicht veränderten Front- und Heckpartie zu erkennen.

Größere Veränderungen spielen sich unter dem Blech ab:

Serienmäßig sind nun Bi-Xenonscheinwerfer, Abbiegelicht, LED-Rückleuchten, Müdigkeitserkennung und ein neues CD-Radio. Optional können eine Reihe von Assistenzsystemen wie Spurwechsel- und Halteassistent, automatische Fernlichtregulierung und Verkehrszeichenerkennung gewählt werden. Mehr Komfort bieten [foto id=“387456″ size=“small“ position=“left“]zudem neue Klimasitze mit integrierter Massagefunktion. Das zeigt: VW will den CC zwischen Passat und Phaeton positionieren.

Bei den Motoren ändert sich jedoch nichts:

Drei Benziner zwischen 118 kW/160 PS und 220 kW/300 PS stehen zur Wahl, die alle mit einer Bremsenergierückgewinnung ausgestattet sind und optional mit dem Doppelkupplungsgetriebe geordert werden können. Bei den Dieseln stehen zwei Motorisierungen mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS zur Verfügung, dazu können DSG und Allrad gewählt werden. Die Selbstzünder kommen serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung. Der Basisdiesel verbraucht in Kombination mit dem manuellen Sechsganggetriebe 4,7 Liter auf 100 Kilometer. Der Basispreis beträgt hier bisher 30.575 Euro, für den überarbeiteten CC, der kein Passat mehr sein will, dürften die Preise bei allen Modellvarianten angehoben werden.

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Gast auto.de

Januar 30, 2012 um 11:08 am Uhr

Schon interessant. Ein Premium Hersteller wie VW muss sich an einem anderen Premium Hersteller wie z.B. Mercedes Benz orientieren um ein neues Produkt auf die Straße zu bringen. Anschließend tritt man als Erfinder dieser Lösung auf. Schon sehr interessant und zeigt wo wir mittlerweile angekommen sind. Ich verweigere mich jedes anderen Kommentar. Grüße PiT

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