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Volkswagen hat ein kleines Objektiv entwickelt, das Teil eines Prototypen-Fahrerassistenzsystems ist. Es soll in Zukunft den Fahrer frühzeitig darüber informieren, bevor er in den gefürchteten Sekundenschlaf fällt.
Ein erster Vorläufer dieses Systems steht bis zum 3. Oktober 2007 im Deutschen Hygienemuseum Dresden. Eine Sonderausstellung zum Thema „Schlaf und Traum“ widmet sich dort unter anderem Erkenntnissen zum Thema Sekundenschlaf.
Die Konzernforschung erprobt bereits seit einigen Jahren in Testfahrzeugen ein System, das die Gefahr des Sekundenschlafs verringern soll. Der neu entwickelte Assistent ist im Rahmen seiner technischen Möglichkeiten in der Lage zu erkennen, ob der Fahrer eines Autos wach oder müde ist. Die Information über den Müdigkeitsgrad wird dabei aus dem Lidschlagverhalten des Fahrers abgeleitet.
Auf monotonen oder kurvenreichen Strecken fuhren die Testteilnehmer zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten bis zum Einschlafen. Dabei wurden Fahrparameter, Blickbewegungen und Lidschluss- sowie Mimikparameter aufgezeichnet und auf ihre Vorhersagekraft bezüglich des Fahrerzustandes analysiert. Die Ergebnisse aus diesen empirischen Untersuchungen zeigen, dass die Parameter, die das Lidschlussverhalten beschreiben, am geeigneten sind, drohendes Einschlafen zu erkennen.
(ar/nic)
geschrieben von veröffentlicht am 31.08.2007 aktualisiert am 31.08.2007
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