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Townships nennt man in Südafrika die Gegenden, in denen die ärmeren Bevölkerungsschichten wohnen. Bretterbuden, Wellblechhütten oder einfache Verschläge – in diesen Verhältnissen wachsen Kinder auf, denen meistens eine Sache ein Leben lang verwehrt bleiben wird: Eine Chance, aus dieser misslichen Lage zu entkommen. Volkswagen steuert einen konsequenten Hilfs-Kurs, um zumindest einigen Südafrikanern den Weg in eine bessere Welt zu ebnen. Neben Stipendien für besonders begabte Jugendliche, setzen die Programme der „Corporate Social Responsibility“ (CSR) schon bei Kindergärten und Jugendzentren an.
Soziale Engagements sind ebenso Bestandteil der Strategie 2018, wie das Ziel weltweit am meisten Autos zu verkaufen. In Südafrika setzen die Wolfsburger einen klaren Fokus auf einen ganzheitlichen Ansatz, die Gesellschaftsprobleme in den Griff zu bekommen. Mit seinen „CSR-Programmen“ setzt die Volkswagen Group of South Africa in erster Linie auf die Kinder. Neben fundierten Bildungsangeboten schon im Vorschulalter setzt die Marke zudem besonders im Gesundheitsbereich auf Engagement.
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Dieser Kindergarten ist etwas Spezielles in der Region. „Neben normalen Angeboten für Kinder im Vorschulalter verleihen wir auch Spielzeug für zu Hause. Wir machen Leseübungen in Englisch, denn die Eltern wissen, dass diese Sprache für den weiteren Lebensweg mehr Chancen bietet“, erklärt Dominic Swartz, Direktor der Schule. Jeder der in der Region wohnt, darf seine Kinder in den Ikhwezi Lomso Kindergarten schicken. 2014 wurden 96 Kinder auf die Schullaufbahn vorbereitet.
Ein weiteres Projekt ist das „Love-Life-Center“. Im Gegensatz zu einem normalen Jugendzentrum in Deutschland gibt es bei der von Volkswagen unterstützten Einrichtung mitten im Township Kwanobuhle auch Beratungsmöglichkeiten für schwangere Jugendliche, Aufklärung zur Prävention gegen HIV oder Hilfe bei häuslicher Gewalt. Denn das sind mit die größten Probleme des Landes. Rund 30 Prozent der Bevölkerung Südafrikas sind 14 Jahre alt oder jünger. Nur 5 Prozent sind älter als 65. Damit gehört das Land am Kap zu den Schlusslichtern in der weltweiten Statistik.
„Gerade deshalb ist es richtig, massiv gegen diesen Trend anzusteuern. Das ist mehr als nur der Tropfen auf den heißen Stein. Jedes Leben, das in geordnete Bahnen gelenkt werden kann, ist ein gewonnenes Leben“, bestätigt Matt Genrich, Kommunikationschef von Volkswagen in Südafrika. Ein Kind läuft am Strand entlang und wirft unzählige Seesterne zurück ins Wasser, obwohl zu viele Seesterne am Strand liegen. „Du wirst es nicht schaffen, alle Seesterne zu retten. Also hör am besten gleich auf“, sagt ein Erwachsener und fügt hinzu: „das ist es doch nicht wert.“ Das Kind wirft den Seestern ins Meer und antwortet: „Doch! Selbst dieser einzige, den ich in der Hand hatte, ist es wert.“ Diese Geschichte ist bekannt in Südafrika und gilt als Synonym für die aktuelle Situation der Gesellschaft. Aber wer weiß: Vielleicht schaffen es eines Tages auch Kinder aus dem Kindergarten Ikhwezi Lomso oder dem Township Kwanobuhle in die Stipendien-Programme von Volkswagen in Südafrika.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 21.01.2015 aktualisiert am 21.01.2015
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