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VW
Die Mille Miglia hat an diesem Wochenende erneut ihren Ruf als eines der schönsten und berühmtesten Autorennen der Welt bestätigt. Der Volkswagen-Konzern war mit insgesamt 17 historischen Fahrzeugen von Audi, VW, Porsche, Bentley und Bugatti Start gewesen. Über eine Million Zuschauer verfolgten das Geschehen auf der rund 1600 Kilometer langen Strecke von Brescia nach Rom und zurück.
Das Team von Volkswagen Classic war mit drei nach historischem Vorbild modifizierten Käfer und leistungsgesteigerten Motoren nach Brescia gekommen. Sie gehörten zu den Publikumslieblingen, gesteuert [foto id=“419060″ size=“small“ position=“left“]wurden sie von Vorständen und Managern von VW und den Chefredakteuren der größten deutschen Automobilfachzeitschriften.
Auch drei DKW aus der Sammlung von Audi Tradition, darunter zwei seltene DKW 3=6 Monza, waren unterwegs. Bentley beeindruckte die Fans mit zwei legendären „Blower“ aus den 1930er Jahren, Bugatti startete mit dem Typ 40 sowie dem Typ 35 B, einem der erfolgreichsten Rennwagen der Welt. Porsche schickte zwei 550 Spyder, ein 356 Coupé sowie drei 356 Speedster ins Rennen, die insbesondere auf den engen Bergpassagen der zweiten Etappe das Tempo vorgaben. Pilotiert wurden sie unter anderem vom Porsche-Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller und von Stephan Grühsem, dem Leiter der Volkswagen-Konzernkommunikation.
VW präsentierte außerdem während der Mille Miglia in Brescia auf der Piazza Paolo VI und Rom an der Engelsburg einige aktuelle Fahrzeuge, die vom Publikum umlagert wurden. Unter anderem standen das neue Golf GTI Cabriolet und der neue CC im Mittelpunkt des Interesses.
Insgesamt gingen 380 Teams aus aller Welt auf die traditionsreiche Strecke von Brescia nach Rom und wieder zurück. Sieger der Mille Miglia [foto id=“419061″ size=“small“ position=“left“]2012 wurden Claudio Scalise und Daniel Claramunt in einem Alfa Romeo 6C 1500 von 1928. Auf dem zweiten Platz landeten Giuliano Canè und Lucia Galliani in einem BMW 328 von 1939.
Die Mille Miglia ist keine gemütliche Oldtimer-Ausfahrt, sondern eine harte Zuverlässigkeits-prüfung, bei der schnell und kompromisslos gefahren wird. Das liegt in der Historie begründet: Die Mille Miglia wurde zum ersten Mal im Jahr 1927 veranstaltet und galt bis zu ihrem vorläufigen Ende 1957 als eines der längsten und härtesten Rennen weltweit. 1977 wurde der italienische Klassiker als Gleichmäßigkeits- und Orientierungsfahrt zu neuem Leben erweckt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 21.05.2012 aktualisiert am 21.05.2012
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