VW

Volkswagen-Konzern steigert Auslieferungen im ersten Quartal

Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten vier Monaten des Jahres weltweit seine Auslieferungen um 13,9 Prozent auf 2,66 Millionen Fahrzeuge gesteigert. Damit wies der Konzern erneut eine deutlich bessere Entwicklung als der Weltmarkt (+ 7,7 Prozent) aus. Ein Plus verzeichnet das Unternehmen auch für den Einzelmonat April, in dem 690 900 (+ 14,5 %) Fahrzeuge verkauft wurden.

Die Marken des Konzerns lieferten von Januar bis April in Gesamt-Europa 1,23 (+ 8,4 %) Millionen Fahrzeuge aus. In der Vertriebsregion Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 703 000 (+ 5,7 %) Kunden ein neues Fahrzeug. In Zentral- und Osteuropa lieferte das Unternehmen in den ersten vier Monaten 155 400 (+ 30 %) Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte der Konzern mit 367 000 Auslieferungen ein Plus von 6,2 Prozent.

Die Verkäufe in der Region Nordamerika stiegen bis Ende April um 17,9 Prozent auf 201 700 Fahrzeuge. Davon entfielen 131 500 (+ 16,8 %) Auslieferungen auf die USA. Im gleichen Zeitraum lieferte Volkswagen in der Region Südamerika 295 300 (+ 6,9 %) Autos an Kunden aus.

In der Vertriebsregion Asien / Pazifik lieferte der Konzern 837 300 (+ 22,5%) Fahrzeuge bis April an Kunden aus. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 741 200 (+ 19,5 %) Einheiten. Deutlich zulegen konnte das Unternehmen mit 37 200 (+ 256,6 %) Auslieferungen in Indien.

VW: Die Einzelmarke VW erreichte mit 1,66 Millionen weltweiten Pkw-Auslieferungen von Januar bis April ein Wachstum von 11,2 Prozent. Besonders positiv entwickelte sich die Marke in China. Hier lieferte der Autohersteller 578 200 (+ 17 %) Fahrzeuge an Kunden aus. In der Region Nordamerika übergab Volkswagen im gleichen Zeitraum 17,1 Prozent mehr Fahrzeuge; in der Region Zentral- und Osteuropa verzeichnete die Marke ein Plus von 37,7 Prozent auf 53 900 Auslieferungen.

Audi: Audi lieferte in den ersten vier Monaten weltweit 422 000 (+ 17 %) Fahrzeuge aus. Besonders in Südamerika (+ 26, 8%) und in Asien / Pazifik (+ 23,3%) legte die Premiummarke aus Ingolstadt zu. In Europa wurden bis Ende April 250 100 (+ 13,6 %) Einheiten ausgeliefert.

Škoda: Škoda lieferte von Januar bis April weltweit 295 300 (+ 22%) Einheiten aus. Positiv entwickelte sich der tschechische Autobauer in Zentral- und Osteuropa, wo 71 600 (+ 25,8 %) Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden, sowie im Raum Asien / Pazifik mit 86 100 (+ 39 %) Auslieferungen.

Seat: Seat setzte in den ersten vier Monaten weltweit 121 200 (+ 3,2%) Fahrzeuge ab. In Deutschland stiegen die Auslieferungen der spanischen Marke um 25,7 Prozent auf 17 000 Einheiten. Auch in Italien konnte die Marke zulegen und lieferte 6900 (+14,8 %) Autos aus.

Volkswagen Nutzfahrzeuge: Volkswagen Nutzfahrzeuge erzielte von Januar bis April ein deutliches Plus von 31,1 Prozent und verkaufte 164 200 Einheiten. Auf den westeuropäischen Märkten (ohne Deutschland) steigerte sich das Unternehmen dabei um 29 Prozent auf 53 200 Einheiten, in Zentral- und Osteuropa um 61,5 Prozent.

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