Volkswagen-Konzern

Volkswagen-Konzern steigert Umsatz

Volkswagen hält Auslieferungsniveau Bilder

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Der Volkswagen- Konzern hat den Umsatz im ersten Quartal um 10,3 Prozent auf 52,7 Milliarden Euro gesteigert. Das Operative Ergebnis wuchs um 16,6 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Die operative Rendite verbesserte sich auf 6,3 Prozent. Im Operativen Ergebnis sowie im Umsatz des Konzerns ist das Geschäft der chinesischen Joint Ventures nicht enthalten, es wird At Equity im Finanzergebnis bilanziert. In den ersten drei Monaten stieg das anteilige Operative Ergebnis der chinesischen Joint Ventures auf 1,6 Milliarden Euro.

Vor Steuern erzielte der Volkswagen-Konzern ein Ergebnis von 4,0 Milliarden Euro. Die Vorsteuerrendite stieg im Zeitraum Januar bis März auf 7,5 Prozent. Nach Steuern lag der Gewinn bei 2,9 Milliarden Euro.

Die weltweite Pkw-Nachfrage lag im ersten Quartal 2015 um 3,7 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums, die Märkte zeigten sich jedoch regional uneinheitlich. In den Regionen Asien-Pazifik, Nordamerika, Westeuropa und Zentraleuropa verzeichneten die Gesamtmärkte Zuwächse. In Osteuropa und Südamerika wurden dagegen im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringere Marktvolumina registriert.

Der Netto-Cash-flow des Konzernbereichs Automobile lag mit 1,5 Milliarden Euro um 1,6 Milliarden Euro über dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Netto-Liquidität im Automobilbereich belief sich Ende März auf 20,8 Milliarden Euro. Die Kapitalerhöhung im Finanzdienstleistungsbereich wirkte liquiditätsmindernd, die erfolgreiche Platzierung einer Hybridanleihe stärkte die Kapitalausstattung im Automobilbereich. Die Sachinvestitionen nahmen auf 2,1 Milliarden Euro zu. Die Sachinvestitionsquote im Automobilbereich lag bei 4,5 Prozent. Die Investitionen flossen vornehmlich in die Fertigungsstandorte und in Modelle, die in diesem und im kommenden Jahr Markteinführung haben sowie in die ökologische Ausrichtung der Modellpalette.

Die Marke Volkswagen steigerte das Operative Ergebnis in den ersten drei Monaten 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,8 Prozent auf 514 Millionen Euro. Die Operative Marge erreichte im Berichtszeitraum 2,0 Prozent. Im Nutzfahrzeugbereich stieg das Operative Ergebnis auf 165 Millionen Euro. Die Operative Marge betrug 6,1 Prozent.

Mit 1,4 Milliarden Euro übertraf Audi das Operative Ergebnis des Vorjahres. Die Operative Marge betrug 9,7 Prozent.

In den ersten drei Monaten 2015 lag das Operative Ergebnis von Skoda mit 242 Millionen Euro volumen- und mixbedingt deutlich über dem Vorjahr. Die Operative Marge belief sich auf 7,6 Prozent.

Das Operative Ergebnis von Seat verbesserte sich auf 33 Millionen Euro. Volumen- und Wechselkursverbesserungen sowie Kostenreduzierungen waren die ausschlaggebenden Ursachen für die Steigerung.

Das Operative Ergebnis von Bentley kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 49 Millionen Euro. Die Operative Marge lag bei 10,3 Prozent.

Porsche verzeichnete ein Operatives Ergebnis von 765 Millionen Euro und erzielte eine Operative Marge von 15,1 Prozent.

Scania verbuchte ein Operatives Ergebnis von 237 Millionen Euro und eine Operative Marge von 9,6 Prozent. MAN erzielte ein Operatives Ergebnis von 34 Millionen Euro und eine Operative Rendite von 1,1 Prozent.

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen erwirtschafteten ein Operatives Ergebnis in Höhe von 403 Millionen Euro. Weltweit wurden 1,2 Millionen neue Finanzierungs-, Leasing-, Service- und Versicherungsverträge (+ 12,9 %) abgeschlossen.

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