VW-Konzern

Volkswagen-Konzern steigert Umsatz

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Mit einer Umsatzsteigerung um 10,3 Prozent auf 56,2 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Quartal 2016 ist der Volkswagen-Konzern ins neue Jahr gestartet. Auch das Operative Ergebnis lag in den ersten drei Monaten mit 4,4 Milliarden Euro deutlich über den Erwartungen.

Kernmarke verliert Umsätze

Nicht darin enthalten ist das Geschäft der chinesischen Joint Ventures, die auf ein anteiliges Operatives Ergebnis von 1,1 (1,2) Milliarden Euro kamen. Das Finanzergebnis des Konzerns stieg um 0,5 Milliarden auf 0,3 Milliarden Euro. Vor Steuern erzielte der Konzern ein Ergebnis von 4,6 (3,2) Milliarden Euro.

Bei der Kernmarke VW gingen die Umsatzerlöse der Marke infolge der Neustrukturierung um 24 Prozent auf 19 Milliarden Euro zurück. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich aber auf 869 (73) Millionen Euro. Neben Volumen-, Mix- und Margeneffekten wirkten sich Wechselkurseffekte positiv aus. Das Ergebnis der Nutzfahrzeugsparte verbesserte sich dank Absatzsteigerung um 44,5 Prozent auf 205 Millionen Euro.

Geringere Entwicklungskosten

Mit 1,2 (1,3) Milliarden Euro lag das Operative Ergebnis von Audi (inklusive Lamborghini und Ducati) fast auf dem Niveau des Vorjahres, bei Skoda stieg es in den ersten drei Monaten des Jahres um 31,8 Prozent auf 415 Millionen Euro und bei Seat um zwei Millionen auf 56 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse von Porsche lagen wie im Vorjahr bei fünf Milliarden Euro, das Operative Ergebnis betrug 932 (855) Millionen Euro. Bentley setzte im ersten Quartal 2030 (2033) Fahrzeuge ab. Das Operative Ergebnis fiel mit minus 30 (minus 54) Millionen Euro währungsbedingt und aufgrund geringerer Kosten aus der Entwicklung des Modellportfolios besser aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Bei Scania fiel das Operative Ergebnis mit 324 Millionen Euro um 80 Millionen besser aus als ein Jahr zuvor. Neben dem Volumenanstieg wirkten vor allem Wechselkurse und ein gesteigertes Servicegeschäft positiv. MAN übertraf das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen mit 93 (65) Millionen Euro ebenfalls deutlich. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus dem höheren Volumen und Kosteneinsparungen.

Die Volkswagen-Finanzdienstleistungen konnten ihr Operatives Ergebnis um 12,2 Prozent auf 551 Millionen Euro steigern, was – neben der erstmaligen Einbeziehung der Porsche-Finanzdienstleistungen – vor allem auf das Geschäftswachstum zurückzuführen ist.

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